Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) erwachte zuletzt in beeindruckender Weise aus ihrem Dornröschenschlaf. Es bleibt jedoch die Frage, ob Europas größter Sportartikelhersteller angesichts einer geringer werdenden Wachstumsdynamik sofort wieder zu einem gefeierten Börsenstar werden kann.
Wenn ein DAX-Wert mehr als zwölf Prozent binnen Tagesfrist zulegt, dann muss schon etwas ganz Besonderes passiert sein. So war das auch bei Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Vorstandschef Kasper Rorsted meldete ausgezeichnete 2017er-Daten.
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) war lange Zeit so etwas wie der Überflieger im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). Im Sommer 2017 wurde die Rekordjagd jedoch unterbrochen. Bei 202 Euro war Schluss. Jetzt nähern wir uns dieser Marke jedoch wieder an. In wenigen Tagen legte das Papier mehr als 10 Prozent an Wert zu.
Diese Erfahrung machte jüngst die Adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Der Sportartikelhersteller hatte eher durchwachsene Zahlen geliefert. Damit setzte das Papier seine Talfahrt fort, die mit dem Erreichen des Rekordhochs im August bei 202,10 Euro begann. Davon ist Adidas nun schon rund 14 Prozent entfernt.
Gestern mussten Anleger in Bezug auf die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) einen kleinen Schock verdauen. Die Anteilsscheine verloren an Wert, nachdem bekannt wurde, dass ein Manager in den USA aufgrund seiner möglichen Verwicklung in einen Bestechungsskandal im College-Basketball verhaftet wurde. Am Mittwoch war von der negativen Stimmung jedoch nichts mehr zu spüren.
Der Höhenflug des Sportartikelkonzerns geht ungebremst weiter. Dennoch könnte eine defensivere Herangehensweise mit einer Aktienanleihe von UniCredit onemarkets Sinn machen.
In den vergangenen Tagen gehörte das Rampenlicht an den heimischen Börsen RWE, E.ON und innogy. Schließlich wollen sie den deutschen Energiemarkt völlig umkrempeln. Am Mittwoch konnte sich jedoch adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) in den Vordergrund spielen.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) konnte zuletzt ein beeindruckendes Wachstumstempo hinlegen. Entsprechend positiv hat sich auch die adidas-Aktie entwickelt. Allerdings muss es schon etwas heißen, wenn selbst dem Konzernchef die jüngste Börseneuphorie rund um die Herzogenauracher etwas unheimlich wird.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) hat in dieser Woche mit starken 2017er-Zahlen, der Dividende und einem Aktienrückkaufprogramm für Anlegerjubel gesorgt. Zudem sorgt die kommende Fußball-WM in Russland für Kurspotenzial beim DAX-Wert. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die adidas-Aktie kaufenswert.
Der US-Sportartikelriese Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) sieht sich intensiven Angriffen durch adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) auf dem heimischen US-Sportartikelmarkt ausgesetzt. Nicht nur dank großer Sportveranstaltungen wie der Fußball-WM oder Olympia sollte 2018 trotzdem ein erfolgreiches Jahr für den Weltmarktführer werden. Doch nicht nur dies sollte der Nike-Aktie Auftrieb verleihen. Das Papier ist auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Wenn der eine schwächelt, dann muss der andere stark sein. Genau diese Überlegung steht hinter den Zugewinnen der Adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) am letzten Handelstag vor Weihnachten. Denn die Daten des US-Mitbewerbers Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) waren schwach, vor allem vor der eigenen Haustür tut sich der globale Marktführer offensichtlich schwer.
Das ist wahrlich kein Umfeld für steigende Adidas-Kurse. Denn Dauerrivale Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) schwächelt gewaltig. Natürlich könnte der Anleger nun meinen: Wenn es Nike schlecht geht, dann trifft Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) eher die Wünsche des Marktes. Wahrscheinlich ist aber eher, dass vor allem im US-Geschäft eine gewisse Sättigung eingetreten ist.
adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) hat mit seinen jüngsten Geschäftszahlen und einer höheren Prognose für Begeisterung auf Anlegerseite gesorgt. Daraufhin schoss die adidas-Aktie auf ein neues Rekordhoch. Doch dieses Mal hielt die Euphorie nicht lange an. Schuld waren unter anderem Gewinnmitnahmen und das schwache Gesamtmarktumfeld. Nach dem steilen Kursanstieg der vergangenen Monate besteht aber auch die Gefahr einer größeren Korrektur.