Bei Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) steht man natürlich über den Bemerkungen des Under Armour CEO Kevin Plank, wonach die Herzogenauracher der „dümmste Wettbewerber“ des Emporkömmlings seien und lässt nicht zu einer ähnlichen Bemerkung verleiten. Trotzdem ist die jüngste Investitionsoffensive gerade darauf gerichtet, die neue Nummer zwei in den USA in die Schranken zu weisen.
Es wird wohl keine echten Fußballexperten und solche, die sich dafür halten, geben, die vorhergesagt hätten, dass Borussia Dortmund (WKN 549309) zum Ende der Hinrunde der Bundesligasaison 2014/15 im Tabellenkeller feststeckt. Es ist aber ganz genau so gekommen - und so lange der BVB in der Liga weiterschwächelt, wird auch das Kurspotenzial der BVB-Aktie begrenzt bleiben.
Und wieder einmal hat ein Analyst das Rating für die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) wegen der Belastungen für den Sportartikelhersteller aus der anhaltenden Rubel-Schwäche gesenkt. Dabei schien es zuletzt sogar so, als könnte der DAX-Wert zu einem Comeback ansetzen, nachdem ein Boden bereits erreicht worden war.
Nachdem die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) in diesem Jahr regelrecht abgestürzt ist, sehnen viele Investoren den Zeitpunkt herbei, an dem die Trendwende ausgerufen werden kann. Wenn man sich die Marktreaktionen auf die jüngsten Quartalsergebnisse der Herzogenauracher anschaut, könnte man meinen, dass dieser Augenblick nun endgültig gekommen ist. Allerdings könnte es noch zu früh sein, allzu euphorisch auf den Turnaround zu setzen.
Bis vergangene Woche sah es bei der adidas-Aktie (WKN A1EWWW) nicht sehr rosig aus. Zwar zeichnet sich bei rund 52 Euro ein Widerstand ab, der bislang hielt. Aber ohne operativ gute Nachrichten besteht kein Grund, warum die seit Juli anhaltende Korrektur plötzlich zu Ende sein sollte. Da helfen dann Gerüchte um einen Verkauf von Reebok und entsprechende Kursausschläge nur wenig.
Es ist irgendwie ein ganz schlechtes Zeichen, wenn für adidas (WKN A1EWWW) ausgerechnet das Jahr zum Horrorjahr wird, in dem sich die deutsche Fußballnationalmannschaft den Weltmeistertitel sichert und die WM 2014 in Brasilien für Rekordumsätze im Fußball-Geschäft sorgt. Zumindest ist nun die Hoffnung groß, dass das Schlimmste überstanden ist.
Während es für die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) heute wegen des Verfalls des russischen Rubel die nächste Kurszielsenkung (Equinet) gibt, musste man gestern Abend einmal mehr neidvoll in die USA blicken. Dort zauberte der große Konkurrent Nike (WKN 866993) ein weiteres starkes Quartal auf das Parkett.
Nachdem Borussia Dortmund (WKN 549309) am Sonntag in der Bundesliga auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht war und die Aktie daraufhin am Montag rund 5 Prozent an Wert verlor, folgt heute eine Stabilisierung. Allerdings sollte die häufig herbeigeredete Siegesserie in der Liga so langsam starten, damit die BVB-Aktie die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen kann.
Nach all den Negativschlagzeilen muss man sich im Fall von adidas (WKN A1EWWW) schon mit Kleinigkeiten zufriedengeben. Daher feiern Investoren am Donnerstag den Umstand, dass der Gewinn von Europas größtem Sportartikelhersteller im dritten Quartal nicht ganz so stark eingebrochen ist wie befürchtet.
Kurzzeitig sah es so aus, als könnte die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) einen Boden finden. Doch die jüngsten Marktturbulenzen sorgten dafür, dass der DAX-Wert seine Stabilisierung unterbrechen musste. Wer nun nach den satten Kursverlusten mit dem Kauf der adidas-Aktie die Chance auf ein Schnäppchen sieht und mit einer baldigen Gegenbewegung rechnet, könnte eine negative Überraschung erleben.
Die Frage, welcher Wert der schwächste DAX-Titel 2014 war ist (leider) sehr einfach zu beantworten: adidas (WKN A1EWWW). Der Sportartikelhersteller musste auf Jahressicht rund ein Drittel an Wert einbüßen. Dabei belastete am Ende vor allem die Russland-Krise das Geschäft. Deren Ausgang wird daher auch die Performance im neuen Jahr maßgeblich beeinflussen.
Gerade als sich die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) nach einer mühevollen Bodenbildung zu einer Erholungsrallye aufmachte, grätschten der Absturz des russischen Rubel und die allgemeinen Marktturbulenzen dazwischen. Vor allem der Rubel-Absturz verleitete einige Analysten dazu, erneut auf die Aktie von Europas größtem Sportartikelhersteller draufzuhauen.
Schon mit einem Unentschieden im heutigen Spiel gegen Arsenal London kann sich Borussia Dortmund (WKN 549309) den Sieg in der Gruppe D der diesjährigen Champions League sichern. Damit könnte man den ganz großen Kalibern im Achtelfinale aus dem Weg gehen. Allerdings zeigen die jüngsten sportlichen Erfolge, außer derzeit in der Bundesliga, und der positive Start in das neue Geschäftsjahr sowie die ordentliche Dividende, dass sich der Verein immer seltener zu verstecken braucht.
Für Borussia Dortmund (WKN 549309) scheint es derzeit überall gut zu laufen, nur nicht in der Fußball-Bundesliga. Auch deshalb hat die BVB-Aktie seit ihrem Mehrjahreshoch bei 5,20 Euro aus dem Juni zuletzt in der Spitze knapp ein Viertel an Wert eingebüßt. Allerdings sollte die Qualität der Mannschaft am Ende der Saison für Platz 4 und damit Champions League Qualifikation ausreichen. Auf diese Weise dürfte der Schaden für den Verein und die Aktie begrenzt werden.
Es ist schon eine ganze Weile her, dass sich Aktionäre von adidas (WKN A1EWWW) über etwas freuen konnten. Doch am Mittwoch sorgt Deutschlands größter Sportartikelhersteller für wahre Jubelstürme. Immerhin werden die Anleger mit einem großzügigen Aktienrückkaufprogramm beglückt. Ob das jedoch ausreicht, um sämtliche Kursverluste des DAX-Wertes in den vergangenen Monaten wettzumachen, bleibt abzuwarten.