Die Themen EZB, Griechenland und Ukraine-Krise bewegen weiterhin die Märkte. Allerdings sollte man die Berichtsaison nicht vergessen.
Der DAX verbrachte die meiste Zeit des heutigen Donnerstaghandels in der Gewinnzone. Zeitweise kletterte das Barometer um 0,9 Prozent auf etwas mehr als 11.400 Punkte. Allerdings bekamen Anleger relativ schnell kalte Füße.
Am heutigen Freitag bestimmte das Warten auf den G20-Gipfel in Argentinien und vor allem auf das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping das Marktgeschehen.
Brexit, Handelskrieg, G20 - die weltweiten Börsen haben momentan so einige Faktoren, auf die sie warten. Robert Halver (Baader Bank) erklärt im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch, worauf die Märkte genau schauen. Wie sollten Anleger jetzt reagieren?
Der Börsen-Hype um die BRIC-Staaten flacht seit Jahren ab. Dies bedeutet nicht, dass Anleger in den Schwellenländern keine lohnenden Investments finden würden.
Hamburg ist vorbei. Zumindest das G20 Treffen, denn die Aufräumarbeiten dauern noch an. Geopolitisch blickt man im Moment nun auf Katar, Terror und Nordkorea. Und dann kam noch diese Meldung: Donald Trump kündigt am Rande des G20 Gipfels ein Freihandelsabkommen mit Großbritannien an.
Zum Ende der Woche steht der G20-Gipfel in Argentinien im Fokus. Anleger schauen vor allem auf das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping.
Nach einem turbulenten Start beruhigte sich die Lage im DAX im weiteren Verlauf dieser Woche ein wenig, zumindest was die Höhe der Kursausschläge angeht. Dabei sorgten vor allem der G20-Gipfel und die Deutsche Bank für Aufregung.
Einmal mehr haben wir eine verrückte Börsenwoche erlebt. Am Montag hatte der auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires zwischen China und den USA im Handelsstreit ausgehandelte Waffenstillstand für Euphorie an den Märkten gesorgt. DAX-Anleger glaubten plötzlich an eine Weihnachts- bzw. Jahresendrallye. Doch relativ schnell war klar, dass es damit wohl nichts werden dürfte.
Als „Jim“ O’Neill vor 20 Jahren ein Arbeitspapier zu den „BRIC-Aktien“ veröffentlichte, löste er einen regelrechten Hype um diese Werte aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das erste Brexit-Opfer, die Fortschritte der Eurozone, die bessere Lage in Griechenland, G20 als Folge der Globalisierung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Gerresheimer, Metro, Ceconomy, Südzucker, Aixtron, Procter & Gamble.
Am Tag des G20-Gipfels verliert der DAX an Wert. Wir dürfen gespannt sein, ob das Treffe zwischen Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping irgendwelche Ergebnisse bringt.
DAX-Anleger hatten dem jüngsten G20-Gipfel lange Zeit entgegengefiebert. Ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Kursgewinne der Autoaktien zum Wochenauftakt spiegeln das wider. Doch was heißt dies nun für den Jahresendspurt am Aktienmarkt? Nicht wenig, wie wir denken.
Der vermeintliche Startschuss für die Jahresendrallye ging in dieser Woche sowas von nach hinten/unten los, und es droht noch mehr Ungemach.