Das Brexit-Chaos geht weiter - dabei gibt es nur Verlierer. Die Autorin von Superhubs, Sandra Navidi, sah schon vor zwei Jahren Schwierigkeiten voraus: "Noch nie hatten wir ein risikoreicheres Umfeld." Die Geschäftsführerin von BeyondGlobal sieht eine Fragmentierung in der Gesellschaft. Wieso erzählt sie bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch beim WHU-Event "Campus for Finance".
Während an den Aktienmärkten und im Währungspaar Euro gegen den US-Dollar vor der nahenden Präsidentschaftswahl in Frankreich gespannte Ruhe herrscht, ist im Handel mit dem Britischen Pfund zur Zeit etwas mehr los.
Großbritannien hat die Europäische Union per Ende Januar verlassen. Dieser Austritt könnte der britischen Wirtschaft noch teuer zu stehen kommen, was sich auch in der weiteren Entwicklung des Londoner Aktienmarktes niederschlagen dürfte. Doch nicht alle britischen Aktien sind vom Brexit negativ betroffen. Wir haben einige Aktien identifiziert, die Anlegern auch weiterhin viel Freude bereiten dürften.
In der abgelaufenen Woche schraubte sich der DAX® (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) zeitweise auf knapp 13.100 Punkte. Im Wochenvergleich rührte sich der Index analog zu den Nebenwerteindizes sowie den meisten amerikanischen und europäischen Aktienbarometer kaum von der Stelle. Durchwachsene Quartalszahlen sowie die politischen Spannungen in Spanien drückten ebenso auf die Kauflaune wie die bevorstehende EZB-Sitzung.
Der BREXIT brachte im vergangenen Jahr so einiges auf der Insel durcheinander. Die eine Hälfte der Bevölkerung war am feiern, die andere staunte nur ungläubig und fühlte sich ihrer Zukunft beraubt. Doch der BREXIT ist nicht allein für die Schwäche des Pfundes verantwortlich.
Selbst erfahrenste Währungshändler trauten vergangenen Freitagmorgen ihren Augen kaum: Der Pfund Sterling hatte nachts innerhalb von zwei Minuten gut 6 Prozent gegen den US-Dollar oder gegen den Euro abgewertet und kehrte danach annähernd zu seinem Ausgangsniveau zurück.
Das Britische  Pfund  sollte man nun genau beobachten. Warum? 1. Hat sich eine interessante Spekulation ergeben und 2.  kann man anhand des Kursverlaufs eine Idee dafür bekommen, wie gefährlich ein Brexit überhaupt noch für Märkte ist. Das Thema beschäftigt uns  ja schon 2 ½ Jahre, mal mehr, mal weniger.
Die Bundesbank wird 60! Am 26. Juli 1957 wurde das Gesetz über die Deutsche Bundesbank erlassen. Damit hatte die Bundesrepublik Deutschland eine richtige Zentralbank. Inzwischen ist sie zwar Bestandteil des Euro-Systems, aber keineswegs überflüssig.
An den Währungsmärkten herrscht im Großen und Ganzen momentan gespannte Ruhe. Der Euro handelt zur Überraschung vieler Marktbeobachter weiterhin recht deutlich über den zu Jahresanfang erzielten Tiefstkursen. Auch das Britische Pfund wird aktuell deutlich teurer umgesetzt, als es viele Analysten zu Jahresbeginn erwartet hatten. Spannung wird nächste Woche aufkommen...