Bei Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) fragen sich Anleger immer noch, welche Auswirkungen der Einstieg von Li Shufu, Chef des chinesischen Autobauers Geely, bei den Schwaben haben wird. In einem Punkt herrscht dagegen weiterhin Klarheit: Mercedes-Benz fährt einen Verkaufsrekord nach dem anderen ein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bilanzabbau der EZB und Quantitative Easing, der Inflationsschub in Japan, Vergeltung im Handelsstreit, Dividendenaristokraten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Deutsche Bank, DWS, Steinhoff, Nestlé, Nokia, Geely sowie Öl-Aktien.
Bei all den Diesel-Schwaden, die derzeit durch die Flure der Daimler-Konzernzentrale wabern, hatte das nun wirklich niemand im Blick: Es interessiert sich doch tatsächlich noch ein Investor für die Aktien des Autobauers - und auch noch in diesem Ausmaß.
Die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) gehörte am Montag lange Zeit zu den größten Verlierern im DAX, nachdem sich Li Shufu, Chef des chinesischen Autobauers Geely, einen Anteil von knapp 10 Prozent an den Schwaben gesichert hatte. Allerdings legte sich die Aufregung auch schnell wieder. Zumal einige Marktteilnehmer den Einstieg positiv sehen.