Zu Beginn der neuen Handelswoche hat die Commerzbank-Aktie ein neues Rekordtief erreicht. Auch andere europäische Bankenwerte stehen unter Druck. Und dies nicht erst seit gestern. Könnte nun jedoch das Ende des Abwärtstrends erreicht worden sein.
Bei den Marktanteilen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wie Anlagezertifikaten und Hebelprodukten in Deutschland kam es Ende Juni 2019 im Quartalsvergleich zu einigen Positionsverschiebungen. Die DekaBank legte um 0,6 Prozentpunkte auf 20,5 Prozent zu und baute mit einem Gesamtanlagevolumen von 13,9 Mrd. Euro ihre Spitzenposition aus.
Der Glaube an ein absehbares Ende des Handelskonflikts schwindet von Tag zu Tag. Auf die amerikanische Totalverzollung chinesischer Importwaren hat China mit einem Boykott von US-Agrargütern reagiert. Und dass Trump die deutliche Abwertung des Yuan gegen Dollar als Währungsmanipulation definiert, spricht für anhaltenden amerikanischen Handelsprotektionismus.
Die Allianz verzeichnete im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg und bleibt damit auf dem Erfolgskurs. Trotz der aktuellen Konsolidierung zeigen die Kurspfeile für die Allianz-Aktie weiter klar nach oben.
Viele Anleger nehmen oftmals Abstand von bestimmten Finanzprodukten, weil sie denken, diese seien zu kompliziert. Unstrittig ist, dass nahezu alle Finanzprodukte und auch die meisten strukturierten Wertpapiere strenggenommen komplex sind. Darin unterscheiden sie sich aber nicht von vielen Produkten und Dienstleistungen des Alltags. Hier führt Komplexität oftmals zu einer Vereinfachung. Und wie schaut es diesbezüglich bei Finanzinstrumenten aus?
Die politischen Querelen rund um den Globus lasten derzeit wieder auf den Kapitalmärkten. Dennoch sollten Anleger nicht zu sehr punktuell auf die politische Bühne starren, sondern eher beherzt handeln und die Langfristigkeit ihres finanziellen Engagements weiter im Blick haben.
Gold scheint endlich aus dem Dornröschenschlaf des langjährigen Seitwärtstrends erwacht zu sein. Aber wie nachhaltig ist der Aufwärtstrend? Bleiben die Goldpreis treibenden Argumente als übliche Verdächtige intakt oder droht erneut - wie schon so oft - ein Ende der Hausse?
Je länger der selbstverschuldete Handelskonflikt auf die Unternehmens- und Verbraucherstimmung drückt, umso gravierender fallen Investitions- und Konsumzurückhaltung aus. Die fundamentalen Kollateralschäden an den Aktienbörsen sind unverkennbar. Doch wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von der Geldpolitik ein Lichtlein her.
Aufgrund einer weniger dynamischen US-Konjunktur bei anhaltender Inflationsschwäche hat die Fed auf ihrer Juli-Sitzung die Leitzinsen das erste Mal seit der Finanzkrise um 0,25 Prozentpunkte auf nun 2,25 Prozent gesenkt. Allerdings frustriert Powell die Finanzmärkte mit einer Geldpolitik, die zukünftig nichts ausschließt, aber auch nichts verspricht.
Finanzen für Frauen ist derzeit ein viel beachtetes Thema. Viele Banken, Fondsgesellschaften oder auch Medien wollen Frauen gezielt mit einer eigenen Ansprache vom Thema Geld anlegen begeistern. So falsch ist dieser Ansatz sicher nicht. Am Ende ist Finanzberatung aber schlicht Finanzberatung, denn egal ob Männlein oder Weiblein: Aktien oder Zinsprodukte sind nicht geschlechtsspezifisch.