Trumps Zinssenkungs-Forderungen stoßen bei der Fed auf taube Ohren, die damit ihre Unabhängigkeit als eine der Garanten der US-Finanzstabilität unterstreicht.
Interessant und bedenklich ist, dass nicht schon viel früher in Europa dafür gesorgt wurde, mehr Kapital für Wachstum zur Verfügung zu stellen.
Die Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise ist groß. Die entscheidende Katastrophe jedoch ist die von Launen abhängige Politik des US-Präsidenten.
Dass Union und SPD sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt haben und Deutschland zeitnah eine handlungsfähige Regierung haben wird, ist positiv.
Die US-Aktienkorrektur ist vor allem auf die „Malificent 7“ zurückzuführen. Wenn auch Risiken bestehen, tasten sich Schnäppchenjäger wieder vorsichtig heran.
Der Mai gilt als Monat mit schlechter Börsenstimmung. Oder hatten wir einen vorgezogenen Mai-Effekt durch Trump bereits im April?
Angesichts der jüngsten Eskalation globaler Handelskonflikte mit den USA wurden die Wachstumsprognosen deutlich nach unten korrigiert.
Donald Trumps sinnbefreite Zollpolitik und Angriffe auf die Fed als Kronjuwel der US-Finanzwirtschaft wirken verstörend auf die Anlegerstimmung.
Der Zollschlag von Trump destabilisiert die Globalisierung als zuverlässiges Fundament der Weltwirtschaft. Wie kann es mit Konjunktur und Börsen weitergehen?
Europa darf sich nicht nur mit den Risiken von Trump II beschäftigen oder auf baldige Altersmilde hoffen, sondern muss das „neue“ Amerika als Chance nutzen.
Auf Nachfrage unterstrich Donald Trump, dass er eine Entlassung von Fed-Chef Powell, nicht plane. Dessen Amtszeit sei ohnehin nicht mehr von langer Dauer...
Politische Entscheidungen bzw. deren Antizipation waren im bisherigen Jahresverlauf die wesentlichen Einflussfaktoren an den internationalen Kapitalmärkten...
An den Kapitalmärkten kehrt so etwas wie Normalität ein, auch wenn die Sorgen vor den Auswirkungen der verschärften Handelskonflikte weiter schwelen.
Die Zollankündigungen Trumps von 25 Prozent auf alle Auto-Importe zwängen die Weltkonjunktur und ihre exportlastigen Aktien weiter ein.
Die Erwartungen an die zukünftige Geschäftsentwicklung werden weniger pessimistisch eingeordnet. Dazu dürfte das Investitionspaket für Sicherheit und Infrastruktur beigetragen haben.