Der DAX konnte die vergangene Woche mit einem deutlichen Plus beenden, während der Start in diese Woche ebenfalls erfreulich ausfiel. Allerdings wollten einige wichtige Indizes nicht so recht bei dieser Erholung mitmachen. Gestern Abend enttäuschte ganz besonders der S&P 500.
Gewinnmitnahmen hatten am Freitag zu einer Unterbrechung der Erholungsrallye im DAX geführt. Allerdings konnte sich die Wochenperformance mehr als nur sehen lassen. Außerdem scheint der Montag ein richtig guter Handelstag zu werden, so dass die Hoffnungen auf Anlegerseite auf eine nachhaltige Erholung steigen dürften.
Trotz erneut schwacher Konjunkturdaten konnte der japanische Nikkei am Montagmorgen zulegen und damit auch den Börsen hierzulande etwas Auftrieb verleihen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, die Brexit-Sorgen sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, adidas, Daimler, Volkswagen, Pfeiffer Vacuum, Nordex, Tesla, Newmont Mining.
Nachdem die wichtigsten Börsenindizes zuletzt deutliche Kursgewinne verbuchen konnten, scheinen sie zum Ende der Woche eine kleine Pause einzulegen.
Gerade als sich der DAX wieder erholen konnte, sorgen neue Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten für noch mehr Verunsicherung.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationssteuerung, die Lage in Europa, die Brexit-Debatte, die Stabilität der Golfstaaten sowie witzige ökonomische Studien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, RWE, E.ON, Allianz, Leoni, Xing, Manz, Strabag, HSBC.
Nach einer kräftigen Erholung in dieser Woche gerät der Deutsche Aktienindex zum Wochenschluss noch einmal unter Druck. Die Erholungsbewegung wurde ohnehin von den US-Marktteilnehmern nur teilweise mitgetragen.
Die jüngste Goldpreiserholung sorgte dafür, dass die Aktie des kanadischen Goldminenbetreibers Barrick Gold (WKN 870450) regelrecht in die Höhe schoss. Bleibt nur die Frage, ob es sich erneut nur um ein Strohfeuer handelt.
Der DAX konnte seine Erholungsbewegung ausweiten und wagte sich bis in den Bereich um 9.550 Punkte vor, bevor zurückhaltende US-Märkte den Drang der Bullen zügelten. Für die positive Stimmung waren die wieder an wichtige Chartmarken heranreichenden Öl-Kurse, ein schwächerer Euro und auch einige positive europäische Unternehmensergebnisse verantwortlich.
Im Zuge der jüngsten Börsenturbulenzen markierte der DAX bei knapp 8.700 Zählern sein Jahrestief. In den vergangenen Tagen konnte sich das Barometer jedoch deutlich erholen. Dies hatte auch mit steigenden Ölpreisen zu tun. Allerdings bleiben immer noch viele Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Ölpreisentwicklung.
Der DAX startet gut gelaunt in die neue Handelswoche. Gute Vorgaben aus Asien, ein festerer Ölpreis und die Aussicht auf eine technische Bodenbildung an der Wall Street locken neue Käufer an.
Dem EU-Gipfel wurden epochale Attribute attestiert. Ja, er war epochal, weil er der gesamten Welt vorgeführt hat, wie wenig Europa funktioniert. Da wäre zunächst einmal die Frage des Brexit. David Cameron hat sich in die hoch emotionale Idee vergaloppiert, ein Referendum der Briten über den Verbleib in der EU abzuhalten.
Fondsmanager sitzen auf einem Berg aus Barbeständen. Privatanleger sind weiterhin bärisch. Die Charttechnik sieht konstruktiv aus. Die Zutaten für eine Aufwärtsbewegung von weiteren zehn Prozent im DAX sind vorhanden.
Das gestern veröffentlichte Protokoll zur Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) vom 26./27. Januar unterstreicht erneut, dass sich die Fed innerlich bereits längst von weiteren Zinserhöhungen für das Jahr 2016 immer weiter verabschiedet.