Der Immobilienboom hält Deutschland weiter in Atem. Während sich die Lage bei den Neuvertragsmieten im Wohnungssegment nicht mehr so schnell verschlechterte, gibt es bei der Preisdynamik von Eigentumswohnungen keine Entwarnung. Dramatisch wird die Lage inzwischen bei Gewerbeimmobilien. Bleibt die Frage, wie lange diese Entwicklung so weitergehen kann.
Erst im November hatte Patrizia Immobilien seine Prognose für das Gesamtjahr 2018 erhöht: Beim operativen Ergebnis strebte die Immobiliengesellschaft einen Anstieg auf 140 Millionen Euro an. Nun ist es sogar noch etwas mehr geworden. Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftet der Konzern 141,4 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um mehr als 72 Prozent.
Als wir im November über Patrizia berichteten und die Aktie Langfristanlegern bei Kursen um 18 Euro ans Herz legten, war nicht zu ahnen, dass der SDAX-Titel Mitte Februar bei 25,36 Euro auf das höchste Niveau seit 2016 kletterten.
Das Investieren in Einkaufscenter ist das Kerngeschäft der Deutschen Euroshop. Diese klare Fokussierung war im Verbund mit attraktiven Dividenden-Zahlungen viele Jahre der Erfolgsfaktor für steigende Aktienkurse.
Von Gewinnwarnungen spricht man, wenn Unternehmen mitteilen, dass sie ihre eigenen Prognosen deutlich verfehlen werden. Eine Abweichung stellt aber auch ein deutliches Übertreffen der bisherigen Prognosen dar und das sind im Grunde auch Gewinnwarnungen. Und bei IT-Spezialisten Datagroup und dem Gewerbe-Immobilienprofi TTL Beteiligung und Grundbesitz können sich Anleger nun über genau solche Warnungen vor mehr Gewinn freuen...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das DAX-Rekordhoch, Wechselkurse und Anleihemärkte, große Frauen und Geld, sowie die Beliebtheit von Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Jenoptik, Norma, TeamViewer, IVU Traffic, Schindler, Tesla.
Im Mai hatten wir vom langfristigen Abwärtstrend der Deutschen-Euroshop-Aktie berichtet, die damals gerade einen kleinen und sehr kurzfristigen Seitwärtskanal im Bereich um 26,50 Euro hatte ausbilden können. Nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen setzt sich dieser Abwärtstrend nun dynamisch fort.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die expansive Geldpolitik der Notenbanken, die Dollar-Zukunft, Dachfonds, sowie deutsche Gewerbeimmobilien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, ThyssenKrupp, Bechtle, Zapf Creation, Nike, Uber.
In den vergangenen Monaten musste die Deutsche Euroshop-Aktie (WKN: 748020 / ISIN: DE0007480204) deutliche Kursabschläge hinnehmen. So rutschte der Titel vom Hoch bei 48 Euro im Jahr 2015 zwischenzeitlich unter die 30-Euro-Marke. Dies war nur sehr schwer verständlich, denn das Geschäft lief gut und immer mindestens im Rahmen der Erwartungen.