Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der G-20-Gipfel, der Brexit, die Geldpolitik von Fed und EZB, ein Deutschlandfonds, gleitende Durchschnitte, sowie Nachhaltigkeit. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, BASF, Deutsche Bank, Nanogate, SFC Energy.
Der Zusammenhang der gleitenden Durchschnitte am Markt wurden von mir bereits in zwei Artikeln thematisiert. Dabei ging ich auf den Zusammenhang der gleitenden Durchschnitte zur „Marktbreite“ ein. Aktuell ergibt sich nun ein Bild, welches man zumindest im Hinterkopf haben kann, denn der DAX verliert an Marktbreite.
Man kann behaupten, dass wirklich jeder Börsianer in seinem Leben auf die 200 Tage Linie stößt. Ob man sie nun selbst nutzt, oder ob es Charts von anderen Börsianern sind. Der Einsatz dieses Analyseinstruments ist natürlich mit einem Ziel verbunden - Die Generierung von Mehrwert! Doch bietet die 200 Tage Linie wirklich diesen Mehrwert? Um diese Frage zu beantworten, lohnt zu aller erst ein Blick hinter die Kulissen.
Dass ein Rücksetzer in einem Long-Trend ein Rücksetzer ist und eben nicht der Beginn einer Abwärts-Trends ist, ist sehr wahrscheinlich. Das Verhalten der Aktienmärkte seit der Trump-Wahl ist hier ein Beispiel par excellence. Wenn es zu Rücksetzern kam, wurden diese schnell wieder egalisiert und dann im Anschluss neue Hochs markiert.
Obgleich ich über dieses Thema schon einmal geschrieben habe, muss ich jetzt noch einmal darauf zurückkommen. Es geht um den Mythos 200-Tage-Linie, der sich nicht nur wegen der Erwähnung in den Finanzmedien immer noch hartnäckig am Leben hält und sich sogar großer Beliebtheit erfreut. Erschreckenderweise auch unter Anlageprofis und Finanzberatern.