Bei Bayer bleiben Monsanto und die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten ein Dauerthema, das den DAX-Konzern noch lange beschäftigen sollte.
Die Bayer-Aktie konnte in diesem Jahr mit dem Gesamtmarkt nicht mithalten. Dies lag einmal mehr auch an den Dauerthemen Glyphosat und Roundup.
Langfristig befindet sich die Bayer-Aktie in einem übergeordneten Abwärtstrend, allerdings konnte der DAX-Wert kurzfristig ein Kaufsignal generieren.
Die Bayer-Aktie profitierte am Donnerstag von der Nachricht, wonach der DAX-Konzern mit CureVac bei der Entwicklung seines Corona-Impfstoffkandidaten zusammenarbeiten würde.
Ein neues Gerichtsurteil aus San Francisco zu einem Glyphosat-Prozess sorgt bei Bayer-Aktionären jetzt für neue Angst. An der Börse wurde Bayer zuletzt wieder deutlich zurückgeschlagen. Geht die Talfahrt nach der Urteilsverkündung nun weiter oder eröffnen die wieder niedrigeren Aktienkurse jetzt die Gelegenheit zum günstigen Einstieg?
Seit der Monsanto-Übernahme kommt Bayer gefühlt gar nicht mehr aus den schlechten Nachrichten heraus. Es helfen insbesondere Meldungen zu Forschungserfolgen.
Bayer konnte überzeugende Quartalszahlen präsentieren und wird wieder optimistischer. Auch in Sachen Glyphosat-Affäre könnte es bald vielleicht Positives geben.
Die jüngsten Bayer-Geschäftszahlen und der Ausblick haben gezeigt, dass der DAX-Konzern nicht nur mit den Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten zu kämpfen hat.
Bayer wurde durch die Corona-Pandemie und die angestrebte Einigung im US-Glyphosatstreit im zweiten Quartal schwer belastet. Unter dem Strich wurde ein Verlust von 9,5 Mrd. Euro eingefahren. Deshalb wurde die Prognose für das Gesamtjahr 2020 nach unten angepasst. Gibt es für den DAX-Konzern noch Hoffnung?
Bayer sieht sich einer neuen Klagewelle konfrontiert. Diesmal geht es um das Verhütungsmittel Essure, das sich für den DAX-Konzern zu einem Millionengrab verwandeln könnte. Trotz der anhaltenden Negativmeldungen bleibt die Bayer-Aktie aussichtsreich. Das ist der Grund.
Angesichts der Übergewinnsteuer-Pläne der italienischen Regierung für Banken stehen heute vor allem Commerzbank und Deutsche Bank im Fokus.
Bayer musste wieder einmal einen juristischen Rückschlag im Glyphosat-Skandal einstecken. Schaffen diese Maßnahmen jetzt die Trendwende zum Besseren?
Kleine Fortschritte bei der Lösung des Glyphosat-Streits haben die Bayer-Aktie gestützt und damit zu einer weiteren Verbesserung der charttechnischen Lage geführt.
Endlich konnte der DAX die 13.000er-Marke zurückerobern. Die Freude hielt jedoch nicht lange an, weil Anleger nach der jüngsten Erholungsrallye endlich auch einmal Gewinne mitnehmen wollten und sich daran erinnerten, dass wir uns immer noch mitten in einer weltweiten Pandemie befinden.
Bayer hat sich jetzt im Streit um den angeblich krebserregenden Unkrautvernichter Glyphosat in den USA mit einem Großteil der Kläger auf einen Vergleich geeinigt. Für die Bayer-Aktie eröffnet sich damit kräftiges Gewinnpotenzial. Hier liegt das nächste Kursziel.