Auch am Dienstag startet der DAX positiv in den Tag. Dabei profitiert das Barometer unter anderem von den positiven Vorgaben aus den USA. An der Wall Street zeigte man sich gestern Abend über die Aussagen der Fed-Chefin Janet Yellen erfreut, die signalisieren, dass die Notenbank die Leitzinsen länger als gedacht niedrig halten könnte.
In der vergangenen Woche konnte der DAX um fast 3 Prozent zulegen. Dabei war es unter anderem die Hoffnung auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB, die für Kursfantasien gesorgt hatte. Auch zum Start der neuen Woche zeigt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer angesichts der anstehenden Zinsentscheidung der EZB im Plus. Warten wir also ab, ob die Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllt werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wachstum der Weltwirtschaft, die US-Zinsentwicklung, der SEPA-Start, Gold und Goldminen sowie Anlagestrategien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Heidelberger Druck, HHLA, Grenkeleasing, Raiffeisen,Semperit, Rio Tinto.
Nach den deutlichen Verlusten, die der DAX am Montag hinnehmen musste, zeigt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstag eine deutliche Gegenreaktion. Dabei bleiben die alten Schwierigkeiten, wie die Sorgen vor einer schwächeren Wachstumsdynamik in China oder die Krim-Krise. Allerdings bleibt auch die Hoffnung, dass sich die chinesische Regierung zu einem weiteren Konjunkturprogramm durchringen könnte.
Egal was man persönlich von den Stresstests für Banken halten möchte, zeigen sich die Marktteilnehmer hierzulande am Freitagvormittag hocherfreut, dass die US-Großbanken die jüngste Prüfung der Fed bestehen konnten. Obwohl damit noch längst nicht klar ist, dass wir eine Krise wie 2008 überstehen werden, sorgt es wenigstens am Freitag für Kursgewinne im DAX.
Die Überschrift oben ist kein Fake. Das glänzende Edelmetall liegt laut einer neuen Studie als Anlage bei deutschen Privatanlegern vor Immobilien. Jetzt das „aber“ - es sind nur 0,3 Prozentpunkte. Dennoch zeigt dies, dass Gold nach wie vor die „Krisenwährung“ Nummer Eins ist.
Am Freitag verbucht der DAX einen hervorragenden Auftakt in den Handel. Dabei kommen dem Index Spekulationen zugute, wonach die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern könnte, um die Konjunktur anzukurbeln und möglichen deflationären Tendenzen in der Eurozone frühzeitig zu begegnen. Außerdem bleibt die Hoffnung, dass die chinesische Führung weitere Konjunkturprogramme auflegen könnte.
Nachdem der DAX in den beiden vergangenen Tagen eine starke Performance abliefern konnte, fällt der Start in den Donnerstaghandel eher bescheiden aus. Schuld sind unter anderem die Kursverluste an der Wall Street von gestern Abend. Offenbar fürchten die Anleger, dass es härtere Sanktionen des Westens gegen Russland geben könnte.
In der vergangenen Woche zeigte sich der DAX deutlich erholt. Dagegen fällt der Start in die neue Woche ziemlich bescheiden aus. Der jüngste HSBC-Einkaufsmanagerindex signalisiert einmal mehr, dass die Wachstumsdynamik der chinesischen Wirtschaft abnimmt. Allerdings könnte dies auch die Aussichten auf Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung verbessern. Schließlich hat man weiterhin das Wachstumsziel von 7,5 Prozent fest im Blick.
Zu Wochenbeginn sah es danach aus, als wenn Barrick Gold (WKN 870450) seinen jüngsten Aufwärtstrend ohne Probleme fortsetzen könnte. Unterstützt von dem durch die Krim-Krise gestiegenen Goldpreis sollte es auch bei Goldminenbetreibern wieder bessere Zeiten geben. Doch die Entwicklung verlief nicht so eindeutig, wie gehofft. Barrick Gold steht daher - wieder einmal - am Scheideweg.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EU-Verbraucherpreise, der zeitliche Aspekt der Geldanlage, die nahende Dividendensaison sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Hannover Rück, Air Berlin, Indus, Wacker Neuson, Novartis und Facebook.
Der kanadische Goldminenbetreiber Barrick Gold (WKN 870450) kämpft immer noch mit den Folgen, die der Preisverfall beim gelben Edelmetall in den vergangenen Jahren nach sich gezogen hatte. Die jüngste Erholung der Goldpreisnotierungen und die Fortschritte bei den Sparbemühungen lassen jedoch hoffen, dass der weltgrößte Goldminenbetreiber zu einem Comeback ansetzen könnte.
Zur Abwechslung steht die Krim-Krise nicht im Fokus des Anlegerinteresses. Allerdings zeigen sich die Marktteilnehmer nicht gerade begeistert über das, was Fed-Chefin Janet Yellen am Mittwochabend zu sagen hatte. Denn nun gehen die Anleger davon aus, dass die US-Notenbank die Leitzinsen früher als gedacht anheben könnte. Und so etwas mag man an den Aktienmärkten gar nicht gerne hören.