Lange Zeit war es in Mode mithilfe von Goldminenwerten wie dem kanadischen Marktführer Barrick Gold (WKN 870450) zu versuchen, überproportional von steigenden Goldpreisen zu profitieren. Doch seit Jahren läuft es gerade andersherum. So sind noch größere Verluste angesagt, als wenn man direkt auf das Edelmetall setzt. Selbst die verschiedenen Marktturbulenzen rund um China oder Griechenland konnten die Goldpreise nicht beflügeln, und Minenwerte schon gar nicht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zinswende, die Lage in China, die Fehldiagnose Exportschwäche, die Währungskrieg-Problematik, sowie der neue Gold-Optimismus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, E.ON, Wirecard, Borussia Dortmund, Apple, Google.
Selbst in Zeiten der Griechenland-Krise und der Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt notiert der sichere Hafen Gold so tief wie schon seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Und trotzdem dürfte das gelbe Edelmetall seine Talfahrt noch nicht beendet haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Schuldenschnitte, die Griechenland-Risiko für Deutschland, Value-Investing als Anlagestil sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Infineon, KUKA, Gerresheimer, 3D Systems, Amazon, Celgene, Barrick Gold, Goldcorp.
Der beste Freund von Gold heißt Krise. Und Gold hat zurzeit viele beste Freunde: Der Russland-Konflikt schwelt weiter und das griechische Schuldendrama hat sich zwar gut versteckt, doch werden die Krisenspürhunde dort schnell wieder fündig werden. Auch die überbordende Welt-Staatsverschuldung ist kein Phänomen, das jemals verschwinden wird. Und jetzt kommt auch noch Asien hinzu. Ein Vertrauensverlust in die ungehemmte Potenz von Chinas Volkswirtschaft ist bereits eingetreten.
So kann es gehen. Plötzlich zeigt sich die Aktie des kanadischen Goldminenbetreibers Barrick Gold (WKN 870450) stark erholt. Zuvor waren die Aussichten nicht gerade rosig. Schließlich konnte das Unternehmen mit den Zahlen zum zweiten Quartal nur wenig überzeugen, während die anstehende Fed-Zinserhöhung einen Belastungsfaktor für den Goldpreis und damit letztlich die Ergebnisse von Barrick Gold darstellte.
Der kanadische Goldminenbetreiber Barrick Gold (WKN 870450) hat es im zweiten Quartal geschafft, den Nettoverlust gegenüber dem Vorjahr deutlich zu verringern. Allerdings war das viel zu wenig, um verlorengegangenes Anlegervertrauen zurückzugewinnen. Zumal es derzeit auch nicht danach aussieht, dass sich der Goldpreis erholen wird. Angesichts der anstehenden Zinswende in den USA dürften die Notierungen für das gelbe Edelmetall auch weiterhin unter Druck geraten.
Hach ist das schön - heute gibt es endlich mal nichts Neues von den Griechen zu vermelden. Also nicht dass wir uns falsch verstehen - selbstverständlich wurde in der laufenden Woche zum Thema „Griese“ allerlei geboten, aber: Darüber werden wir heute kein Wort verlieren. Zum einen haben wir in den vergangenen Wochen hinlänglich berichtet und kommentiert, und zum anderen finden sich auch andernorts bemerkenswerte Krisenherde. Nehmen wir doch den Goldmarkt zum Beispiel.
Goldminenbetreiber wie Barrick Gold (WKN 870450) haben es derzeit schwer. Die Krisen dieser Welt sind längst nicht mehr so kritisch, dass der sichere Hafen Gold boomen würde. Selbst die Griechenland-Krise brachte jüngst nur wenig Kauflaune zu Tage. Daher stellt sich die Frage, ob man statt Barrick Gold und anderen Minenaktien wie Goldcorp (WKN 890493) lieber echtes Gold kaufen sollte?!
Es war ein schöner Traum, den Fans von Goldminenwerten für einige Tage träumen durften. Im Zuge der allgemeinen Marktturbulenzen erinnerte man sich auf Investorenseite plötzlich, dass es diese eine Krisenwährung namens Gold gibt. Der kurzfristige, aber heftige, Preisanstieg beim gelben Edelmetall beflügelte auch die Aktie des kanadischen Unternehmens Barrick Gold (WKN 870450). Doch inzwischen scheint es mit den Träumereien vorbei zu sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Yuan-Abwertung in China, die griechische Konjunktur, die Idee eines europäischen Finanzministers, die Geldpolitik der Fed, sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, RWE, LEG Immobilien, Xing, Berkshire Hathaway, American Apparel, Apple, Barrick Gold.
Der Goldpreis hat in den letzten drei Monaten rund 10 Prozent an Wert verloren. Zwischenzeitlich fiel der Preis für eine Feinunze Gold sogar auf den tiefsten Stand seit 2010. Angesichts dieser Entwicklung musste auch die Aktie des kanadischen Goldminen-Betreibers Barrick Gold (WKN 870450) deutliche Einbußen hinnehmen und notiert inzwischen auf dem Kursniveau vom Herbst 1989. Die Vorlage der Quartalszahlen am 5. August wird Klarheit darüber bringen, ob der Kursrutsch durch die operative Schwäche tatsächlich gerechtfertigt ist oder ob Einsparungen und Minenverkäufe ihre erhofften Effekte auf Ergebnis und Bilanz haben konnten.
Krise ist der beste Freund von Gold. Und an Krisen und damit Gründen für steigende Goldpreise mangelt es nicht. Geopolitisch ist die weitere Entwicklung im Ukraine-Russland-Konflikt und in puncto IS-Terror kaum abzuschätzen. Und das griechische Schuldendrama ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Die Akte Griechenland kommt spätestens in drei Jahren zur Wiedervorlage, wenn nicht sogar schon früher. Nicht zuletzt ist die überbordende Staatsverschuldung der G7-Länder kein Ruhmesblatt, sondern ein stabilitätspolitischer Schandfleck.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise, Warren Buffetts Griechen-Insel, Glücksökonomie, Kleinanlegerschutzgesetz, Australien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Heidelberger Druck, SMA Solar, Aixtron, Novartis, PayPal, Amazon, Barrick Gold, Goldcorp.