Der beste Freund von Gold heißt Krise. Und Gold hat zurzeit viele beste Freunde: Der Russland-Konflikt schwelt weiter und das griechische Schuldendrama hat sich zwar gut versteckt, doch werden die Krisenspürhunde dort schnell wieder fündig werden. Auch die überbordende Welt-Staatsverschuldung ist kein Phänomen, das jemals verschwinden wird. Und jetzt kommt auch noch Asien hinzu. Ein Vertrauensverlust in die ungehemmte Potenz von Chinas Volkswirtschaft ist bereits eingetreten.
Früher galt es als krisensichere und lukrative Anlage, Geld in Gold zu investieren. Im Juni 2010 bekam der Investor für eine Feinunze Gold 1.250 Euro. Ein gutes Jahr später stieg dieser Wert auf 1.900 Euro. Dem Boom folgte der Crash.
Bei Gold heißt es ja immer: physisch und immer verfügbar. Zumindest ist das der Ratschlag der Krisengurus. Doch als Anleger ist die Goldlagerung in den eigenen vier Wänden nicht immer die erste Wahl, wie eine Untersuchung nun zeigt. Im Garten vergraben ist zudem sowieso eher etwas für Freaks, denn ernsthafte Investoren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Draghis Versuche Deflationssorgen zu dämpfen, die Russland-Problematik, der US-Arbeitsmarkt, Aktiensplits, Aktienmarktzyklen sowie Gold- und Silbermünzen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, E.ON, Commerzbank, SGL Carbon, Andritz, Kellogg, BHP Billiton.
Gold gilt seit jeher als Synonym für Geld. Durch die Finanzkrise 2008 wurde dies vielen Anlegern wieder neu bewusst gemacht. Investoren mit dem Interesse an physischem Gold kommen bei ihren Edelmetallinvestments jedoch um spezialisierte Händler kaum herum. Einer der führenden in Deutschland ist hierbei die Degussa Goldhandel GmbH.
Die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft werden getrimmt. So stellt das ifo Institut eine spürbare Abkühlung fest. Setzt man die ermittelte Einschätzung der globalen Geschäftslage und -erwartungen für das IV. Quartal 2015 zueinander in Beziehung, befindet sich die Weltkonjunktur vor allem aufgrund der eingetrübten Erwartungen in der Rezession.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunkturentwicklung in Spanien, die Geldpolitik in der Schweiz, die Anlage in Japan, sowie die Enwicklung am Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Siemens, Deutsche Bank, Fresenius, Infineon, Lufthansa, K+S, Nokia.