Über Lieferengpässe, Exporteintrübungen und abschwächenden Konsum wird die Weltwirtschaft definitiv großen Schaden nehmen. Für die Finanzmärkte ist aber vor allem entscheidend, ob der zukünftige Konjunkturverlauf V-, U- oder L-förmig verlaufen wird. Um den Super-GAU von „L“ zu verhindern, werden Fiskal- und Geldpolitik mit ihren Therapien auch Neuland betreten.
Der DAX kann am Mittwochmittag die 12.000er-Marke zurückerobern, was ein neues charttechnisches Kaufsignal bedeutet. Sollte sich die jüngste Aufholbewegung fortsetzen, könnte schon bald wieder die 13.000er-Marke ins Visier rücken.
Der DAX kann sich am Montagmittag stabilisieren. Charttechnisch bleibt die Lage aber angespannt. Erste Kaufsignale gibt es erst wieder, wenn die Rückeroberung der 12.000er-Marke gelingt.
Die Corona-Epidemie steht an der Schwelle zur Pandemie. Die unerwartet rasche Ausbreitung setzt der Weltwirtschaft schon rein technisch zu. In unserer globalen Welt führen Lieferengpässe in industriell bedeutenden Ländern wie China schnell zu weltweiten Produktionsausfällen. Eindämmungsmaßnahmen gegen das Virus werden diese Reibungsverluste noch verstärken. Ohnehin sorgt die Unkalkulierbarkeit der Virusentwicklung für Unsicherheit, die Gift für Unternehmensinvestitionen, Konsum und nicht zuletzt den Aktienmarkt ist.
“Das Coronavirus wirkt sich nun auch auf die Kurse an der Börse ausâ€, berichtet NYSEinstein Peter Tuchman in seinem Blog auf Inside Wirtschaft von der New Yorker Börse.
Am Donnerstagmittag setzt der DAX zeitweise wieder unter die 12.000er-Marke zurück. Damit bleibt die charttechnische Lage hier weiter angespannt.
“Die Zinssenkung hatte heute nur kurzfristigen Einfluß auf die Märkteâ€, berichtet NYSEinstein Peter Tuchman in seinem Blog auf Inside Wirtschaft von der New Yorker Börse.
Jetzt ist es doch passiert. Wochenlang schienen sich Börsianer keine Sorgen um das Coronavirus zu machen. DAX & Co kletterten zu Beginn des Jahres 2020 sogar auf neue Rekordstände. Als die Panik nun jedoch einsetzte, brachen alle Dämme.
Wie entwickelt sich die Viruskrise weiter? Wie stark wird die Weltkonjunktur noch behindert? Wann ist mit einem Abebben der Epidemie zu rechnen und wie könnte dann ein wirtschaftliches Erholungsszenario verlaufen? Und was machen die Finanzmärkte aus alldem? Es hat wohl schon einfacher zu beantwortende Fragen gegeben.
Neue Hiobsbotschaften von der Ausbreitung der Corona-Epidemie machen die Runde. Die Aktienmärkte setzen daraufhin weiter zurück. Die charttechnische Lage beim DAX trübt sich zunehmend ein. Wie tief geht es jetzt noch nach unten?
Im Garten der Finanz- und Geldpolitik ist zwar kein Kraut gegen das Corona-Virus selbst gewachsen. Doch immerhin, um sich den konjunkturellen Folgeschäden entgegenzustellen, werden beide konsequent zusammenarbeiten.
Nach den kräftigen Kursverlusten der Vorwoche kann der DAX am Dienstagmittag wieder deutlich Boden gut machen. Dabei wurde die 12.000er-Marke zurückerobert, womit sich hier die charttechnische Lage wieder entspannt hat.
Der DAX kennt weiter nur eine Richtung: nach unten. Mit dem Unterschreiten der 12.000er-Marke wurde wieder einmal ein Verkaufssignal generiert. Es drohen weitere Kursverluste.
Die Talfahrt setzt sich an den Börsen am Donnerstagmittag fort. Damit trübt sich die charttechnische Lage für den DAX immer weiter ein.
Nach der Verkaufspanik vom Montag ist am Dienstagmittag an den Börsen wieder etwas Ruhe eingekehrt. Der DAX kämpft mit der wichtigen 13.000er-Marke. Gelingt die Rückeroberung?