Die 12.000er Marke hat der Deutsche Aktienindex zwar wieder zurückerobert, für Entwarnung ist es aber noch zu früh.
Neben den zahlreichen Risiken durch den weiter schwelenden Handelsstreit und die Währungsturbulenzen in den Schwellenländern belasten jetzt harte Fakten in Form von schwachen Wirtschaftsdaten die Börse.
Europa macht sich Sorgen um die Stabilität der Türkei. Die türkische Lira wertet wieder ab und das zieht den Deutschen Aktienindex nach unten. So erlebte der Markt heute einen stabilen Abwärtstrend ohne viel Gegenwehr der Käufer und fiel zwischenzeitlich sogar unter die Marke von 12.200 Punkten.
Der Start in den Börsenmonat September verläuft auf dem Frankfurter Parkett noch sehr ruhig, auch wegen des Feiertags in den USA. Es gab in der Vergangenheit aber auch schon an handelsfreien Tagen an der Wall Street hohe Schwankungen im Deutschen Aktienindex. Also Vorsicht ist angesagt.
Nach dem gestrigen Kurssprung bleibt die Euphorie im DAX am Dienstag aus. Allerdings könnte die Euphorie zurückkehren, wenn weitere Handelskonflikte gelöst würden. Zum Beispiel zwischen der EU und den USA.
Noch ist es sehr ruhig auf dem Frankfurter Börsenparkett, es könnte aber die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm sein.
Der DAX fiel am Mittwoch unter die Marke von 12.100 Punkten. Im Blickpunkt standen dabei die Währungen der Schwellenländer, die weiter unter Druck standen.
Ein weiter unberechenbarer US-Präsident Trump, die anstehenden Zwischenwahlen in den USA und die Unsicherheiten um die finanzielle Zukunft Italiens - der Deutsche Aktienindex steht vor einem heißen politischen Herbst.
Der DAX erlebte am Donnerstag einen wilden Ritt. Die großen Verluste konnten dabei abgebaut werden. Im Blick stand die Fantasie eines Welthandels ohne Zölle.
Die Bären halten in dieser Woche die Hand auf dem Markt. Der Deutsche Aktienindex bleibt in seiner engen Handelsspanne eingeklemmt, auch weil die Wall Street nach oben nicht weiterkommt.
Nach dem Rutsch des Deutschen Aktienindex unter die Marke von 12.000 Punkten dürfte ein Test des Jahrestiefs aus dem Frühjahr im Bereich um 11.700 Zähler nur noch eine Frage von Tagen sein. Es kann auch schneller gehen, schon zum heutigen Wochenschluss könnte sich der Abwärtstrend noch einmal beschleunigen.
Der September gilt im DAX als besonders schlechter Börsenmonat. Jetzt sehen wir immer mehr warum.
Der Start in den Börsenmonat September verlief auf dem Frankfurter Parkett schwach. Das lag auch am heutigen Feiertag in den USA.
Der DAX konnte auch am Mittwoch nicht so recht vom Fleck kommen, obwohl die Wall Street nach starkten Wirtschaftsdaten weiter läuft.
Das ist eine richtig zermürbende Börsenphase. In beide Richtungen baut sich im Deutschen Aktienindex kein Trend auf. Sobald es danach aussieht, dass der Markt nach oben durchstarten könnte, bricht die Bewegung ab. Aber auch nach unten will der Markt nicht.