Die aktuelle Eskalation der geopolitischen Krisen lässt sich nicht mehr so einfach zurückdrehen wie bloße Strafzölle. Dieser Konflikt wird nachhaltige Folgen haben, die die Börsen auf Wochen und Monate belasten dürften.
Der Deutsche Aktienindex hängt wie festgenagelt in der Mitte der Handelsspanne zwischen 12.717 und 12.535 Punkten. Ein Signal dafür, dass derzeit am liebsten gar nichts entschieden werden soll. Fällt eine der beiden Grenzen, dürfte die nächste Richtung bestimmt werden, bis dahin droht weiter eine impulsarme Sommerzeit.
Die Auswirkungen, die es haben kann, wenn das Volumen fehlt, waren heute im Deutschen Aktienindex gut zu sehen. Ohne Grund ging es 150 Punkte rauf und dann wieder runter.
Aktuell interpretieren die Investoren dies- und jenseits des Atlantiks die Lage an den Börsen ganz unterschiedlich. Am deutschen Aktienmarkt sieht man die Gefahr einer harten Landung der chinesischen Volkswirtschaft.
Bei 12.800 Punkten ist im Deutschen Aktienindex erst einmal kein Weiterkommen. Ein neuerliches Aufflackern des Handelsstreits hält die Anleger in Atem und übt damit Druck auf die Kurse aus. Das Spiel kennen Anleger schon gut. Nach jeder Rally drohen neue negative Nachrichten im Handelskonflikt. Diesem Muster folgt der DAX auch heute.
Es kocht und brodelt am Devisenmarkt, weil der Kurs der türkischen Lira einbricht.
Die Aussicht auf ein Rekordhoch im S&P 500 Index sowie die Möglichkeit der Entspannung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit könnten dem DAX in den kommenden Tage endlich zu einer Erholung verhelfen.
Der schwache Auftragseingang in der Industrie in Deutschland könnte ein Hinweis auf negative Auswirkungen des Handelskonflikts sein. Nun aber kommt Bewegung in den Konflikt, sowohl mit der Europäischen Union als auch mit Mexiko und Kanada finden Verhandlungen statt.
Die chinesische Währung befand sich heute zusammen mit dem Deutschen Aktienindex im freien Fall. Die Angst vor einer harten Landung der chinesischen Volkswirtschaft als Resultat des neuen, parteiübergreifenden Rüstungsgesetzes in den USA überschattete den Handel.
Die Hoffnung darauf, dass China und die USA im Handelsstreit bald wieder Gespräche aufnehmen, hilft dem Deutschen Aktienindex aktuell, sich gegen sein saisonales Muster zu stemmen. Zudem notieren Apple-Aktien nach den starken Quartalszahlen nachbörslich auf einem neuen Rekordhoch.
Die Schaukelbörse am deutschen Aktienmarkt ging heute noch einmal in die Verlängerung. Zermürbend für Anleger, ein Eldorado für Trader. Technisch getrieben pendelt der Leitindex DAX im Wochenverlauf zwischen den Grenzen, die er sich am Montag bereits setzte.
Der Deutsche Aktienindex setzt seinen Zick-Zack-Kurs unverändert fort. Die Grenzen der aktuellen Bewegung liegen nach oben bei 12.718 und nach unten bei 12.536 Punkten.
Der Deutsche Aktienindex verabschiedet sich versöhnlich ins Wochenende. Wie schon an vergangenen, positiven Handelstagen bleiben die Anleger aber in Habachtstellung, was die Situation im Handelskonflikt anbelangt.
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt ist verhalten. Es sind mal wieder neue Zolldrohungen aus den USA, die den Deutschen Aktienindex unter Druck bringen. Darüber hinaus ist es aber auch die Enttäuschung, dass die Rally bei 12.800 Punkten erst einmal gestoppt worden ist.
Auf ihrem Treffen in Washington haben US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsident Juncker eine Einigung erzielt. Doch der Handelsstreit ist längst nicht ausgestanden. Die Auswirkungen auf die Aktienmärkte sind bereits zu sehen.