EU und USA verhandeln nun darüber, Zölle, Handelsbarrieren und Subventionen umfänglich zu senken. Solange sind auch die amerikanischen Autozölle vom Tisch. Selbst wenn Trumps Metallzölle und die Gegenmaßnahmen der EU vorerst weiter gelten, bieten sich jetzt faszinierende Chancen für ein ordentliches Handelsabkommen.
Vor dem Zusammentreffen von US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsident Juncker gab es bisher keine nennenswerten verbalen Angriffe von Trump. Der DAX kann sich daher etwas fester zeigen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Freihandel und die Folgen der aktuellen Handelspolitik, die spanische Wirtschaft sowie die Illusion Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Steinhoff, Dialog Semiconductor, Evotec, General Electric, Microsoft.
Der DAX konnte am Mittwoch an die Vortagesrallye anknüpfen und deutlich zulegen. Ein Risikofaktor bleibt jedoch US-Präsident Trump, der heute mit diffusen Aussagen zur Rolle Russlands bei seiner Wahl verunsicherte.
Am deutschen Aktienmarkt geht es beim DAX immer noch um die Widerstandszone bei 12.600 Punkten. Fällt diese Marke, kann es schnell weiter nach oben gehen. Bedingung dafür ist, dass es im Thema Handelskonflikt ruhig bleibt und die Berichtssaison so gut weiter geht wie sie in der vergangenen Woche begonnen hat.
Seine wahlpopulistische Einbahnstraße macht es Trump unmöglich, vor November handelspolitische Kompromissfähigkeit ohne Gesichtsverlust zu zeigen. Dabei wissen Trumps Wirtschaftsberater - sicher keine dummen Jungs - dass bei einem ausgewachsenen Handelskrieg auch Amerika blutet.
Nach dem Ende der DAX-Rallye Ende letzter Woche steht die Markttechnik eher auf sinkende Kurse. Das gilt erst recht, wenn man saisonale Muster berücksichtigt.
Während Donald Trump verbal gegen die Fed schießt, wertet China den Yuan ab. Das Resultat war ein fallender DAX.
Die Mischung aus starken Wirtschaftsdaten und Quartalsergebnissen sorgt für gute Stimmung auf dem Börsenparkett. Der DAX kann daher deutlich zulegen.
Der Handelsstreit wird auch bald in der Realwirtschaft ankommen. Daher dürften die Zentralbanken die Zügel bald wieder etwas lockerer lassen. Damit kommt das Thema Erleichterungsrally zurück aufs Tapet.
Das Zusammentreffen von US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsident Juncker in Brüssel am Abend steht im Blick der Anleger. Der DAX hält sich bis zu einer Entscheidung zurück.
An den Börsen wirkte sich ein Cocktail aus Donald Trump, China und dem Brexit toxisch für den DAX aus. Der deutsche Leitindex gab zum Wochenschluss deutlich nach.
Der Deutsche Aktienindex hat bis gestern gut zwei Drittel der Korrektur im Juni wieder aufgeholt. Ein Bruch des Widerstands bei 12.770 Punkten kann jetzt zum Sprungbrett weiter in Richtung 13.000 Punkte werden.
Die Stimmung am Markt dürfte wegen Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) nicht besonders gut sein. Da kommt es darauf an, dass Gewissheit darüber herrscht, das die US-Notenbank Fed die geldpolitischen Zügel wegen des Handelsstreits lockern wird.
Die übergeordnete Richtung im DAX bleibt bleibt abwärts gerichtet. Der Handelskrieg hält den Markt weiter in Atem. Jede Annäherung in diesem Konflikt könnte eine Erleichterungs-Rally zünden, jede weitere Eskalation neue Kursverluste.