Zwei Themen gab es, die in dieser Woche die Märkte beschäftigten. Beziehungsweise beeinflussten. An der Wall Street war es das Boeing-Desaster, das den Dow Jones zu Beginn der Woche am Vorankommen hinderte. Und in good old Europe war es die, nennen wir es ruhig beim Namen, Eskalation des BREXIT-Chaos in London.
Am Wochenende wurde es offiziell - die Deutsche Bank wird mit der Commerzbank Gespräche über eine mögliche Fusion führen. Nicht überall stößt dieser Vorschlag auf Begeisterung, auf dem Parkett kommen die Pläne dagegen erst einmal sehr gut an...
Auf der Agenda des britischen Parlaments stehen in dieser Woche möglicherweise gleich drei entscheidende Abstimmungen: Die zum mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag, zum harten Brexit Ende März und zum Antrag auf Verlängerung der Verhandlungsfrist.
Nun ist es offiziell: Deutsche Bank und Commerzbank wollen „ergebnisoffene“ Gespräche über eine mögliche Fusion führen. Sollte die Fusion gelingen, so entstünde die mit Abstand größte deutsche Bank - mit immerhin rund 38 Millionen Privat- und Firmenkunden und einer Bilanzsumme von fast zwei Billionen Euro. Wie sinnvoll wäre eine Fusion der beiden Großbanken?
Der Dax startet unverändert in den Donnerstag, legt dann aber nach der ersten Handelsstunde zu. Das Thema „ No Deal Brexit“ ist nach der Abstimmung am Abend „vom Tisch“. Jetzt wird über eine Verschiebung abgestimmt. Anleger sind ruhig - gefährlich ruhig. Der Dax bleibt damit unter der 200 Tagelinie.