Während die europäischen Banken immer noch unter den Folgen der jüngsten Finanzkrisen zu leiden haben, sind die Versicherungskonzerne wesentlich besser mit den Marktturbulenzen klargekommen und sogar gestärkt aus der Krise hervorgegangen zu sein. Zudem werden die Versicherer derzeit mit dem niedrigen Zinsumfeld besser fertig als von vielen Marktteilnehmern angenommen.
Im September 2021 wird sich der Deutsche Aktienindex DAX grundlegend verändern. Der Leitindex aus Frankfurt wird dann aus 40 Werten bestehen, 10 mehr als derzeit. Die Kriterien für eine Indexmitgliedschaft ändern sich außerdem, so dass es spannend sein, welche Unternehmen sich in den nächsten Monaten fit für den DAX-40 machen.
Geht es nach dem zweitgrößten deutschen Rückversicherer Hannover Rück (WKN: 840221 / ISIN: DE0008402215) bleibe die Situation am Schaden-Rückversicherungsmarkt „herausfordernd“. Dennoch konnte der MDAX-Konzern offenbar gut verhandeln.
Sie ist schon verführerisch, die Hannover Rück-Aktie: Das Papier befindet sich in einem scheinbar unaufhaltsamen Aufwärtstrend. Dabei ist die Aktie gar nicht mehr so günstig bewertet.
Angesichts der Krim-Krise ist die Unsicherheit an den Aktienmärkten zuletzt noch einmal spürbar angestiegen. Während sich die Anleger vor einer Eskalation der Situation zwischen Russland und der Ukraine fürchten, gilt es nach Auffassung einiger Marktexperten trotzdem, Ruhe zu bewahren.
Die zweite Januar-Hälfte bot für die Bären unter den Anlegern jede Menge freudige Momente. Doch noch ist die Hausse nicht verloren. Angesichts der laufenden Bilanzsaison sollten Anleger ganz genau hinschauen, besonders auch in der zweiten Reihe.
Laut Unternehmensangaben hat die Hannover Rück (WKN: 840221 / ISIN: DE0008402215) eine Vereinbarung zum Erwerb der britischen Gesellschaft Argenta Holdings plc getroffen. Zur Holding gehören neben den Gesellschaften Argenta Syndicate Management, Argenta PrivateCapital auch anteilig das Lloyd's Syndikat, Argenta „Syndicate 2121“.
Die Aktionäre der Hannover Rück haben sich für das gute Jahr 2018 - trotz guter Zahlen - mit einer Dividende auf Vorjahresniveau von fünf Euro pro Aktie abfinden müssen. Die Erwartung lag höher.
Frohe Kunden für die Aktionäre der Hannover Rück. Das Assekuranz-Unternehmen hatte berichtet, dass sich die Großschäden im bisherigen Jahresverkauf im Rahmen halten. Die Konsequenz an der Börse: Die Aktie gehört nach der Meldung zu den Gewinnern unter den größeren Indexwerten.