Der Weinhändler Hawesko konnte seine Bekanntheit während Corona ausbauen. Von seiner breiten Aufstellung profitiert das Unternehmen nun dauerhaft.
Die Corona-Pandemie hat dem E-Commerce einen Schub verpasst. Zu den geheimen Profiteuren dieser Entwicklung gehört auch der Wein-Händler Hawesko.
Der DAX kämpft sich am Dienstagmittag wieder ein Stück nach oben und erobert eine weitere wichtige Kursmarke zurück. Der Kursanstieg dürfte sich hier fortsetzen, denn aus den USA kommen starke Vorgaben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Anleihen mit Negativrenditen, die Inflationsrate in der Eurozone, der Brexit, sowie der Erfolg von Robo-Advisor. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Volkswagen, BASF, ISRA Vision, Hawesko, Apple.
Getrunken und gegessen wird bekanntlich immer. Wer beim Frühjahrsfasten noch Tage oder auch Wochen ohne feste Nahrung durchhalten kann, der macht beim Trinken schon nach wenigen Tagen ohne schlapp. So lässt sich vielleicht erklären, warum Hawesko (WKN: 604270 / ISIN: DE0006042708) als ein führender Anbieter von Weinen und Champagnern auch im 20-igsten Jahr nach seinem Börsengang den Anlegern eine Dividende zahlen kann.
Fed-Chef Jerome Powell und die anderem US-Notenbanker sorgen derzeit nicht gerade dafür, dass es mit einer Erholung an den Aktienmärkten einfach wird.
Das Frühjahr ist die Zeit der Dividendensaison. Ein Blick auf einige Dividendenwerte, die zeigen, was Aktien neben Kurssteigerungen noch zu bieten haben.
Europas führender Premium-Weinhändler Hawesko gehört zu den großen Profiteuren der Corona-Krise. Das zeigt die neueste Prognose, die am Dienstagmorgen bekanntgegeben worden ist. So rechnet Hawesko für 2020 mit Rekordergebnissen.
Ende Januar hatten wir erwartet, dass die Hawesko-Aktie im Bereich um 40 Euro einen Boden finden könnte. Damit lagen wir falsch, denn erst bei einem Zwischentief von 34,50 Euro drehte der Titel. Dies war Anfang April der Fall. Grund dafür waren noch immer die Nachwirkungen der Gewinnwarnung vom Herbst und ein vorsichtiger Ausblick auf 2019.
Am Freitag hält die Enttäuschung der Anleger darüber an, dass EZB-Chef Mario Draghi nicht noch mehr Mut bei den geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen beweisen hat. Damit gibt der DAX noch mehr von den in den vergangenen Tagen und Wochen erzielten Gewinnen ab. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob damit die Jahresendrallye endgültig abgeblasen ist.
Nach der jüngsten Kurserholung fiel der deutsche Leitindex DAX am Freitag wieder in den Bereich der 14.100er-Marke zurück.
Dank des E-Commerce-Booms ist Hawesko mit einem Gewinnsprung ins Jahr 2021 gestartet. Die weiteren Börsenaussichten für den Weinhändler sind daher hervorragend.
Trotz der Corona-Pandemie konnte Hawesko den Umsatz in den ersten neun Monaten 2020 kräftig steigern. Bei der Aktie des Premium-Wein-Marktführers eröffnet sich jetzt kurzfristig kräftiges Gewinnpotenzial. Langfristig konnte die Aktie aber bislang nicht begeistern.
Es ist zwar schön, wenn ein Unternehmen Marktanteile hinzugewinnt. Noch wichtiger wären aber deutlich steigende Umsätze und vor allem anziehende Gewinne. Doch genau bei den Gewinnen schwächelt Hawesko im vergangenen Jahr.
Zu Weihnachten wird auch gerne Mal ein hochwertiger Wein oder Champagner verschenkt. Natürlich aber auch selbst getrunken. Eine sehr gute Gelegenheit für Hawesko (WKN 604270), sich mit seinem Einzel-, Groß- und Versandhandel als Anbieter (Jacque's Wein-Depots) solcher Getränke zu profilieren. Allerdings müssen erst einmal die Nachwirkungen der jüngsten Übernahmeschlacht überstanden werden.