Auf der Umsatzseite konnte Heidelberger Druck zuletzt wieder überzeugendere Kennzahlen präsentieren. Nun soll auch die Ergebnisseite weiter gestärkt werden.
Nach dem jüngsten Abverkauf konnte sich der DAX am Freitag ein wenig erholen. Die jüngsten Maßnahmen der Notenbanken stimmen weiterhin sorgenvoll.
Mit seinen Wallboxen will Heidelberger Druck von dem Boom bei Elektroautos profitieren und seine turbulente Vergangenheit hinter sich lassen.
Gleich am Montag kletterte der DAX auf ein Rekordhoch. In der Folge bewegte sich das Börsenbarometer lediglich seitwärts. Dies könnte sich bald ändern.
Auch in Zeiten von Corona muss Heidelberger Druck an neuen Geschäften, vor allem im Bereich Digitalisierung, und einer verbesserten Profitabilität arbeiten, was die Hoffnung auf einen Turnaround des arg gebeutelten Druckmaschinenherstellers nährt. Neben der Hoffnung auf einen Turnaround lässt die Point & Figure Charttechnik die Heidelberger Druck-Aktie kurzfristig kaufenswert erscheinen.
Die Zins- und Inflationssorgen haben ein wenig Schwung aus der Jahresanfangsrallye an den Börsen genommen. Können DAX & Co erneut an Dynamik zulegen?
Anders Fed hat die EZB noch keinen Wechsel ihrer Geldpolitik eingeleitet. Allerdings ist man laut Christine Lagarde im Rat über die Inflation "einhellig besorgt".
In den vergangenen Wochen wurde die Jahresendrallye gefeiert. Allerdings scheinen sich Marktteilnehmer etwas zu früh gefreut zu haben.
Langfristig gesehen befindet sich die Heidelberger Druck-Aktie aus charttechnischer Sicht noch immer in einem Abwärtstrend. Kurzfristig konnte das Papier jedoch einiges an Kurspotenzial generieren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Coronavirus-Krise auf die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die Börse, weiters geht es um die EU, Impact Management und das US-Infrastrukturprogramm. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, BASF, Deutsche Bank, Zalando, Heidelberger Druck, Patrizia, secunet, Flatex, Johnson & Johnson.
Im DAX sorgte eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch noch für Schwung, in den USA war deren Wirkung bereits nach einem Tag verpufft.
Der deutsche Leitindex DAX konnte sich am Montag nach oben arbeiten. Die Sorgen vor steigenden Leitzinsen bleiben aber ein Belastungsfaktor.
Der DAX legte am Donnerstag erneut den Retour-Gang ein und verbuchte ein Tages-Minus von 1,35 Prozent. Für Verkaufsdruck sorgt eine besorgniserregende Corona-Nachricht aus den USA.
Ein Anteilsverkauf und die Aussicht auf Sparmaßnahmen haben der Heidelberger Druck-Aktie zu einer Erholung verholfen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist der Nebenwert trotz des langfristigen Abwärtstrends kurzfristig kaufenswert.
Nachdem die Aktienmärkte infolge der Verbreitung des Coronavirus regelrecht eingebrochen waren und in einen Bärenmarkt eingetreten sind, konnte zum Ende dieser Woche endlich eine Stabilisierung beobachtet werden. Für eine Entwarnung wäre es jedoch zu früh.