Eine höhere Marktvolatilität infolge des Russland-Ukraine-Krieges sorgte hierzulande für höhere Umsätze mit strukturierten Wertpapieren.
Das Handelsvolumen mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt behauptete sich im März mit einem kleinen Vormonatsplus...
Das Börsenjahr 2020 hat sich mit einer positiven Marktentwicklung verabschiedet. Dennoch waren die Dezember-Umsätze mit Derivaten weiterhin stark erhöht.
Während die Aktienmärkte ihre positive Tendenz im August weiter fortsetzten, summierten sich die Umsätze mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt auf insgesamt knapp 4,2 Mrd. Euro.
Das Ordervolumen mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt belief sich während der weltweiten Börsenerholung im April auf knapp 5,2 Mrd. Euro. Damit blieben die Handelsaktivitäten weiterhin deutlich höher als vor dem Ausbruch der Corona-Krise.
Die kurze Verkaufswelle an den Aktienmärkten in der zweiten Juli-Hälfte genügte, um den Handel mit strukturierten Wertpapieren anzukurbeln.
Der Kampf um Marktanteile bei Derivaten geht weiter. Die größte Aufwärtsdynamik im Bereich der Hebelprodukte zeigte jüngst HSBC Trinkaus.
Während die Aktienmärkte im Oktober teils schwächelten, blieb das Handelsgeschehen mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt ebenso dynamisch wie im Vormonat. Mit insgesamt fast 4,7 Mrd. Euro lag das Ordervolumen lediglich 0,1 Prozent unter dem September-Niveau.
Unter den Emittenten von strukturierten Wertpapieren in Deutschland behauptete sich die DekaBank im zweiten Quartal 2020 weiterhin eindeutig als Marktführer. Der Vorsprung nahm allerdings etwas ab, weil der Marktanteil gegenüber dem vorhergehenden Dreimonatszeitraum um 0,6 Prozentpunkte auf 22,7 Prozent zurückging.
Während die Börsen im März weltweit auf Tauchstation gingen, schnellten die Umsätze mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt um mehr als die Hälfte gegenüber dem Vormonat in die Höhe. Das erreichte Ordervolumen von 8,5 Mrd. Euro entsprach einem 53,1-prozentigen Zuwachs.
Die Beruhigung an den Märkten hatte laut DDV auch Auswirkungen auf den Handel mit strukturierten Wertpapieren in Stuttgart und Frankfurt.
Bei zunehmenden Marktschwankungen im Januar hat das Handelsvolumen mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt kräftig zugenommen.
Im August nahm das Wachstum des deutschen Zertifikatemarkts wieder Fahrt auf. Das Investitionsvolumen erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 1,63 Mrd. Euro bzw. um 2,6 Prozent.
Während sich die Aktienmärkte im Juni mit leicht positiver Tendenz weiter stabilisierten, zeigte das Handelsvolumen mit strukturierten Wertpapieren einen deutlichen Zuwachs von 26,6 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Die dynamische Entwicklung der Börsen weltweit führte im Januar auch zu deutlich wachsenden Umsätzen mit Strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt. Gegenüber dem Vormonat kletterte das Ordervolumen mit Zertifikaten und Hebelprodukten insgesamt um 64,8 Prozent auf über 4,4 Mrd. Euro.