Die Helma Eigenheimbau AG (WKN: A0EQ57 / ISIN: DE000A0EQ578) war ein Börsenhighflyer, denn seit Ende 2012 hast sich der Aktienkurs bis zum Sommer von €10 auf €60 glatt versechsfacht. Seitdem geht alles schief und der Kurs sackte um gut 25% ab, heute alleine noch einmal 7%. Und es scheint wirklich alles gegen Helma zu laufen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. US-Notenbank, die Abnehmer von Waren Made in Germany, die Blase am Bondmarkt, sowie die Lage der Weltwirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Sixt, Flatex, Helma Eigenheim, PNE, Vienna Insurance, Beyond Meat, Amazon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Brexit-Chaos, die deutschen Sparkassen, die Lage bei Rohöl, der Anleihemarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, BMW, Allianz, Münchener Rück, Wirecard, Helma Eigenheimbau, Canopy Growth.
Bei unserer letzten Analyse der Helma Eigenheimbau, hatten wir von einem charttechnischen Pullback in Richtung Ausbruchslinie bei 35 Euro spekuliert. Dazu ist es nun tatsächlich gekommen. Der lange Docht einer Kerze taucht bis auf dieses Niveau - und bildet so einen Hammer, der in der Vorwoche von einer weißen Kerze bestätigt wurde. Voilà.
Wohnraum ist in Deutschland knapp: Bis zum Jahr 2020 werden Schätzungen zufolge in Deutschland rund 400.000 Wohnungen benötigt - Helma Eigenheimbau, ein Bauträger für individuelle Einfamilienhäuser (aber auch Mehrfamilienhäuser beispielsweise für Genossenschaften) will davon profitieren. Dafür hat sich Helma bereits 3.365 Grundstückeinheiten mit einem Umsatzpotenzial von 1.369 Millionen Euro gesichert.