Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation im Euro-Raum, die Gewinn-Saison in den USA, die Alternative zur EU, die Problematik von Staatsbankrotten, der Goldpreis sowie die Lage des S&P500. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Henkel, K+S, United Internet, Jungheinrich, Heidelberger Druck, OMV, Galenica.
Nachdem sich Investoren zuletzt vor allem auf Konjunkturnachrichten konzentriert hatten, rücken nun Quartalsberichte in den Fokus.
Über die Stärke von Konsumgüterkonzernen haben wir schon vielfach berichtet. Dennoch ist es immer wieder bemerkenswert zu sehen, welche Kursperformance die vermeintlich „langweiligen“ Titel aus diesem Sektor aufweisen. Betrachten Sie einmal den Chart des deutschen Branchenführers Henkel (WKN 604843).
Einerseits schauen Investoren derzeit immer mit einem Auge auf die Krise in der Ukraine. Gleichzeitig gibt es jedoch auch in dieser Woche mit weiteren Quartalsergebnissen und Konjunkturdaten viele weitere Impulsgeber abseits der Weltpolitik.
Der Konsumgüterkonzern Henkel (WKN 604843) steigerte 2013 sowohl Umsatz als auch Ergebnis. Zudem wurde die Dividende deutlich angehoben. Allerdings machten den Düsseldorfern auch negative Währungeffekte zu schaffen.
Auch wenn eher enttäuschende Konjunkturdaten und die politische Großwetterlage zuletzt für negative Stimmung an den Aktienmärkten gesorgt hatten, könnte die Stimmung auch ganz schnell wieder drehen.
Zuletzt sorgten die EZB und überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten für gute Stimmung am Aktienmarkt. Mit dem Start der US-Berichtsaison rücken jedoch Unternehmensnachrichten wieder in den Fokus.
Die Märkte zeigten sich vergangene Woche mal wieder ganz im Zeichen der Quartalszahlensaison. An Highlights mangelte es nicht, zumal auch noch einige interessante Hauptversammlungen auf der Agenda standen. Für Furore sorgten neben den Unternehmen vorallem die Fed und die EZB. Das Thema lockere Geldpolitik bleibt uns demnach weiter erhalten. Laut Fed-Chefin Yellen dauert der Abbau der Staatsanleihen bis zu acht Jahre - sofern irgendwann mal damit begonnen wird. Aber derzeit kommen ja immer noch neue dazu. Also ruhig Blut. Mario Draghi wiederum stellte angesichts des steigenden Euro ein unverändert lockere Geldpolitik in Aussicht. Den Aktienmarkt konnten beide Nachrichten aber nicht so Recht in Wallung bringen.
Die vergangene Woche bot einen ersten Schub an Quartalszahlen. Kurz gesagt: Es war von Top bis Flop alles dabei. Das macht die Prognose für den weiteren Verlauf der Berichtssaison umso schwerer. Big Blue IBM (WKN 851399), der ja als Gradmesser für die US-Wirtschaft gilt, konnte zumindest im Service-Geschäft mit Wachstum überzeugen. Damit ist zumindest das Konjunktursignal IBM positiv, wenn auch der gesamte Rest des Konzerns weiter schwächelt. Interessant wird in der kommenden Woche die Bilanzvorlage von Potash (WKN 878149). Denn möglicherweise ergeben sich hier positive Impulse für die schwächelnde Aktie von K+S (WKN KSAG88).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die jüngsten Maßnahmen der Fed, die sinkenden Hoffnungen in der Bankbranche, die Lage bei US-Immobilien sowie Aktienanlagen im Zuge steigender Zinsen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Börse, Henkel, Commerzbank, Aareal Bank, Dialog Semiconductor, Facebook, Tesla.
Henkel (WKN 604843) ist den meisten wohl als Hersteller für Reinigungsprodukte bekannt. Das Unternehmen wurde bereits 1876 gegründet, 1907 kam Persil als erstes selbsttätiges Waschmittel der Welt auf den Markt. Bis heute zählt die Marke zu den Aushängeschildern des Düsseldorfer Konzerns und schrieb sogar TV-Geschichte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitischen Maßnahmen der EZB, die Deflation in der Eurozone, die britische EU-Mitgliedschaft, sowie die Zusammensetzung des SDAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Linde, Deutsche Bank, Henkel, Axel Springer, Hornbach, Voestalpine, Swatch, Rio Tinto.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Ökonomenfehler bei Finanzkrisen, die Ukraine-Krise, die Lage in den USA sowie der Libor-Zinssatz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Commerzbank, HeidelbergCement, Henkel, Sky Deutschland, Dialog Semiconductor, HSBC.
In der vergangenen Woche wurde die Nachrichtenlage an der Börse vor allem durch die jüngste Zinsentscheidung der EZB und die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat März bestimmt. Dabei wird diese Woche mit den Fed-Minutes und dem Start der US-Quartalsberichtsaison nicht weniger spannend.
Das Geschehen an den Märkte wurde vergangene Woche maßgeblich durch die Geldpolitik der US-Notenbank bestimmt. Auf seiner letzten Sitzung als Fed-Chef hat Ben Bernanke eine weitere Drosselung der Anleihekäufe durchgesetzt. Doch inzwischen scheint es ausgemacht, dass diese Drosselung unter Janet Yellen ihre kontinuierliche Fortsetzung finden wird. Aus Sicht der Fed sind die Konjunkturdaten in den USA einfach zu gut. Vielleicht gibt hier aber der Arbeitsmarktbericht kommende Woche neue Klarheit. Umso erstaunlicher, dass im Rahmen der Bilanzsaison derzeit ein US-Konzern nach dem anderen die Erwartungen verfehlt.