Facebook entwickelt derzeit eine eigene Kryptowährung namens „GlobalCoin“ auf einer privaten Blockchain. Diese soll im nächsten Jahr mithilfe der eigens gegründeten Finanztech-Firma „Libra“ veröffentlicht werden. Um sich ein eigenes Kryptozahlungsnetzwerk aufzubauen, soll der CEO Mark Zuckerberg bereits mit einigen Konzernen und Kryptobörsen in Kontakt stehen.
Nachdem die Aktie von Apple (WKN 865985) seit ihrem September-Hoch bei 705 US-Dollar bis zum Ende des Jahres 2012 rund ein Viertel von ihrem Wert verloren hatte, schien der Boden erreicht zu sein. Allerdings bestätigte sich die Einschätzung im Zuge unserer Serie Aktien 2013, wonach das Papier selbst zu diesem Zeitpunkt ein Short-Kandidat war. Immerhin rutschte der Kurs der Apple-Aktie im ersten Halbjahr 2013 um weiter 25 Prozent ab. Doch irgendwann muss die Abwärtsbewegung auch ein Ende finden - vielleicht jetzt?
Finanzstarke Branchen profitieren von technologischen Fortschritten und treiben ihrerseits Innovationen voran, die weit über ihre eigenen Grenzen hinaus wirken.
Spätestes nachdem Facebook mit Libra seine eigene digitale Währung angekündigt hat, kann man Kryptowährungen nicht mehr als eine Spinnerei von einigen Computer-Freaks abtun. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Facebook gleich die gesamte Finanzwelt umkrempeln kann.
Facebook hat die Kosten offenbar besser im Griff als von Anlegern zunächst gedacht. Dies ermöglicht viele Möglichkeiten.
Die amerikanischen Tech-Konzerne gehören zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Der Indexanbieter S&P klassifiziert die Aktien des zugehörigen Indices demnächst um und schafft damit auch neue Möglichkeiten für kleinere Tech-Startups.
„Big Blue“ ist ein Begriff, den jeder Hightech-Fan seit Jahrzehnten kennt. Er steht für International Business Machines Corp. (IBM), einer der weltweit größten Anbieter in den Bereichen Informationstechnologie und e-Business-Lösungen. Das Unternehmen aus den USA ist wieder im Fokus - nicht erst seit dem jüngsten Einstieg von Value Investor Warren Buffet. Zudem war die IBM-Aktie im letzten Jahr der Dow-Jones-Wert mit der besten Performance.
Google ist wieder in aller Munde. Seit unserer letzten Kolumne zum US-Konzern und der Datenschutzproblematik bezüglich des vor kurzem gestarteten...
Meine US-Kollegen sind dieser Tage wieder sehr fleißig. So auch Elliott Gue, aktueller Redakteur von Personal Finance. Er sieht in...
Facebook ist seit Wochen das Themen für Börsenfans und auch in der Finanz-Blogosphäre laufen so langsam die Drähte heiß. Da passt es ins Bild, dass das Handelsblatt zusammen mit zwei Blogger-Kollegen das Instrument des Crowdguessing, der sogenannte Schwarmschätzung, bemüht. Meine Erwartung an den Schlusskurs liegt bei 46,35 US-Dollar. Davor sind sicher auch höhere Kurse möglich, denn das Interesse ist weltweit doch deutlich größer, so dass auch Anleger dann noch zugreifen werden.
Drohnen werden heute längst nicht mehr nur im militärischen Bereich eingesetzt. Sie erobern unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften.
Tja, Big Blue kann es doch nicht. IBM (WKN 851399) meldete am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss enttäuschende Zahlen zum ersten Quartal 2013. Damit steht der Indikator für die laufende Berichtssaison auf Rot und es dürften wohl einige weitere enttäuschende Zahlenwerke bevorstehen. Aufgrund der immer stärkeren Bedeutung von IT-Produkten lässt sich anhand der IBM-Zahlen auf die Verfassung der US-Wirtschaft schließen.
Die Technologiewerte in den USA, allen voran Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027), ziehen heute die Kurse an den weltweiten Börsen nach unten. Das, was sich bei Facebook andeutet, könnte sich zu einem generellen Problem in der Handhabung von Nutzerdaten ausweiten und auch andere Firmen betreffen.
In der heutigen Presseschau geht um die Ratingzukunft Frankreichs, um die die USA und ihr Schuldenproblem, Griechenland als hoffnungsloser Fall, das neue Krisenland Ungarn, um Eurobonds und die Rolle der EZB in der Krise. Bei den Unternehmen stehen u.a. RWE, Siemens, Metro und K+S im Blickpunkt.
Ähnlich wie der Gesamtmarkt konnte zuletzt auch die Facebook-Aktie ihre Schwäche aus der zweiten Jahreshälfte 2018 überwinden und in den ersten Tagen des Jahres 2019 zu einer Erholungsrallye ansetzen. Ob diese Rallye eine Fortsetzung findet, dürfte sich auch daran entscheiden, wie Facebook mit früheren Verfehlungen umgeht.