Die Zukunft für Apple sieht vielversprechend aus, obwohl der Konzern derzeit mit Umsatzeinbußen kämpft. Aktuell sind Bonus-Zertifikate eine attraktive Anlagemöglichkeit.
Bei Apple (WKN 865985) läuft es derzeit einfach nicht rund. Nach den Gerüchten um schwächere Absatzzahlen kamen nun die tatsächlichen Zahlen für das traditionell starke Weihnachtsquartal. Die Umsatzzahlen waren in der Tat stark, aber die Margenentwicklung bereitet immer mehr Anlegern sorgen. Der Kursverfall seit September dürfte also weiter gehen. Dies macht auch der nachbörsliche Fall unter die 500-Dollar-Marke deutlich.
Gute Nachrichten für Anleger des amerikanischen Netzwerkspezialisten Cisco Systems (WKN 878841). Nachdem das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 noch Summasummarum das Anlegerherz enttäuscht hatte, gelang im Schlussquartal die positive Überraschung in Vollendung. Die Erwartungen wurden übertroffen und rechtfertigen so im Nachhinein den jüngsten Kursanstieg um knapp 20 Prozent. Zudem wurde ein kräftiger Dividendenanstieg angekündigt. Doch kann sich die jüngste Kurserholung weiter fortsetzen?
Der Software-Konzern Oracle (WKN 871460) legte am Montagabend nach US-Börsenschluss überraschend früh seine Zahlen für das vierte Geschäftsquartal vor. Diese wurden erst drei Tage später erwartet. Dabei konnte Oracle durchaus zu überzeugen und für einen nachbörslichen Kursanstieg bei der Aktie sorgen.
An sich sind die Anleger von Cisco Systems nur Gutes gewöhnt - so hätte es auch im abgelaufenen dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 sein können, wäre da nicht der düstere Ausblick gewesen. Konzernchef John Chambers äußerte sich in der Telefonkonferenz zur Bilanzvorlage sehr negativ über die weiteren Aussichten. Vor allem Europa macht ihm weiter sorgen - trotz des an sich gut aufgestellten Unternehmens.
Während die US-Technologiegrößen wie Dell (WKN 121092) oder Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) mit der Revolution mobiler Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs kämpfen müssen und ihre Hardwareabsätze schrumpfen, kann sich IBM (WKN 851399) aufgrund seines starken Software-Geschäfts und des Dienstleistungsangebots in einem schwierigen Marktumfeld wesentlich besser behaupten.
Es war in den letzten Tagen immer mal wieder zu lesen: Ob Apple (WKN 865985) nun ein "normales" Unternehmen wird und seine Wachstumsraten der Vergangenheit hinter sich lassen wird? Nun es ist so gekommen, wie mancher erwartet haben. Ich nicht. Ich bin eher überrascht. Doch eigentlich hätte man es sich im Vorfeld des iPhone-Modellwechsels denken können. Nun heißt es also auf das neue iPhone warten. Im September soll es soweit sein. Das heißt aber auch, dass die volle Wirkungen erst im Weihnachtsquartal zu sehen sein wird. Bis dahin muss man sich an die Hoffnung auf einen neuen Verkaufsschlager klammern.
Die deutschen Medien bereiten derzeit dem größten Börsengang des Jahres ihre Art von Shitstorm. Sicher ist der Börsengang von Facebook kein Erfolg im dem Sinne, dass die Erstzeichner ordentliche Kursgewinne, oder zumindest stabile Kurse verbuchen konnten. Aber aus Sicht des Unternehmens und der Altaktionäre und vor allem aus Sicht der Emissionsbanken dürfte dennoch ein klares Daumen hoch zu sehen sein.
Dass Google groß ist, dürfte jeder begriffen haben, der sich regelmäßig im Internet bewegt. Dass Google aber im Jahr 2010 einen höheren Umsatz hatte, als das BIP der 28 ärmsten Staaten der Welt beträgt, dürfte doch überraschen. Zuletzt konnte der Internet-Konzern stets mit guten Quartalszahlen überraschen, so auch im zweiten und dritten Quartal. Der Umsatz soll im Jahr 2011 noch einmal deutlich über das 2010er Niveau von 29,3 Mrd. Dollar ansteigen. Und auch unter dem Strich ist Google mit 8,5 Mrd. Dollar Gewinn (2010) eine wahre Cash-Maschine, der Internetwerbung sei Dank. Diese machte immerhin 97 Prozent seines Umsatzes aus. Weitere interessante Fakten rund um den Konzern dem kalifornischen Mountain View gibt es in der folgenden Infografik.
Tja, Big Blue kann es doch nicht. IBM (WKN 851399) meldete am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss enttäuschende Zahlen zum ersten Quartal 2013. Damit steht der Indikator für die laufende Berichtssaison auf Rot und es dürften wohl einige weitere enttäuschende Zahlenwerke bevorstehen. Aufgrund der immer stärkeren Bedeutung von IT-Produkten lässt sich anhand der IBM-Zahlen auf die Verfassung der US-Wirtschaft schließen.
Nach dem Motto: Nicht kleckern, sondern klotzen ging Google (WKN A0B7FY) in seine Entwicklerkonferenz und verstand es mit Showeinlagen und der Präsentation beeindruckender Technik zum großen Angriff auf Konkurrenten wie Apple (WKN 865985) oder Amazon (WKN 906866) zu blasen.
Facebook ist seit Wochen das Themen für Börsenfans und auch in der Finanz-Blogosphäre laufen so langsam die Drähte heiß. Da passt es ins Bild, dass das Handelsblatt zusammen mit zwei Blogger-Kollegen das Instrument des Crowdguessing, der sogenannte Schwarmschätzung, bemüht. Meine Erwartung an den Schlusskurs liegt bei 46,35 US-Dollar. Davor sind sicher auch höhere Kurse möglich, denn das Interesse ist weltweit doch deutlich größer, so dass auch Anleger dann noch zugreifen werden.
„Big Blue“ ist ein Begriff, den jeder Hightech-Fan seit Jahrzehnten kennt. Er steht für International Business Machines Corp. (IBM), einer der weltweit größten Anbieter in den Bereichen Informationstechnologie und e-Business-Lösungen. Das Unternehmen aus den USA ist wieder im Fokus - nicht erst seit dem jüngsten Einstieg von Value Investor Warren Buffet. Zudem war die IBM-Aktie im letzten Jahr der Dow-Jones-Wert mit der besten Performance.