Die derzeitigen Kurse an den internationalen Aktienmärkte spiegeln die realwirtschaftlichen Verhältnisse kaum wieder.
Die amerikanischen Tech-Riesen sind weitaus beliebter als ihre chinesischen Pendants. Dabei können die Chinesen längst mit den Amerikanern mithalten. Sie verzeichnen nicht nur ein außerordentliches Wachstum, sondern sind mittlerweile auch in Sachen Innovation ganz vorne mit dabei. Daraus könnten sich attraktive Anlagemöglichkeiten ergeben.
Die globale Konjunktur verliert immer mehr an Schwung. Lediglich die US-Volkswirtschaft hält dem aktuell noch stand.
In dieser Woche steht der morgige Zinsentscheid der US-Notenbank Fed im Fokus.
Der chinesische Online-Handel boomt und dürfte insbesondere der Aktie von Alibaba weiteren Kursauftrieb bescheren. Hier liegen die nächsten Kursziele.
Die heutige EZB-Sitzung hat keine wesentlichen Überraschungen gebracht. Eine Veränderung der Leitzinsen, der Forward Guidance oder die Implementierung weiterer bzw. die Adjustierung bestehender geldpolitischer Maßnahmen wurde nicht erwartet.
Zwischen den USA und China werden Ende dieser Woche vermutlich wieder neue Handelsgespräche stattfinden. Bereits im Vorfeld signalisierten beide Seiten die Bereitschaft für einen konstruktiven Dialog.
Mit Euphorie strebte Xiaomi im Juli 2018 an die Börse in Hongkong, quasi als Höhepunkt einer irren Wachstumsstory. So gelang dem chinesischen Smartphone-Hersteller der Sprung ans Parkett schon acht Jahre nach der Firmengründung.
Alibaba-Chef Jack Ma tritt von der Konzernspitze zurück, bleibt dem chinesischen Internet-Unternehmen aber weiter erhalten. An der Börse eröffnet sich für die Alibaba-Aktie kräftiges Gewinnpotenzial.
An den internationalen Aktienbörsen überwiegt die Hoffnung.
In Europa schauen derzeit alle gebannt nach Großbritannien - alles dreht sich derzeit um den Brexit.
In dieser Woche richtet sich der Fokus der Marktteilnehmer auf eine Fülle von US-Daten. Neben den Auftragseingängen könnte vor allem die Veröffentlichung der ISM- Einkaufsmanagerindizes die Notierungen an den Kapitalmärkten bewegen.
Die US-Notenbank Fed hat eine schwierige Gratwanderung vorerst erfolgreich bewältigt. Einerseits wurden den Erwartungen des Marktes mit der Leitzinssenkung um 25 Basispunkte auf 1,75 - 2,0 Prozent entsprochen. Andererseits vermied Fed-Präsident Jerome Powell eine weitere geldpolitische Lockerung, wie sie von US-Präsident Donald Trump vermehrt eingefordert wurde — zuletzt sogar bis auf null.
Am kommenden Donnerstag steht eine wichtige EZB-Sitzung an. Sowohl an den Anleihemärkten als auch an den Aktienmärkten schauen Investoren ganz genau hin.
Anders als vorher angekündigt einigte man sich nach Beendigung des G7-Gipfels auf eine ungewöhnlich kurze, einseitige Abschlusserklärung.