Die letzten Jahre waren gut zu Immobilienbesitzern. Auf der einen Seite haben vor allem die niedrigen Zinsen dazu geführt, dass immer mehr Anleger in Immobilien investieren. Und auf der Nachfrageseite wird noch weiter Wohnraum gesucht, zumindest in den Städten.
In der heutigen Presseschau geht es vor allem um die griechische Umschuldung, deren Frist heute abläuft. Daneben richtet sich der Blick aber auch auf die allgemeine Lage in Griechenland, auf Ungarn, auf die Maßnahmen der Fed und auf die EZB und Target-2. Unternehmensseitig stehen vor allem Deutsche Bank, Deutsche Post, Henkel sowie Apple im Fokus.
Den Gewerbe-Immobilienprofi DIC Asset (WKN: A1X3XX / ISIN: DE000A1X3XX4) habe ich vor zweieinhalb Jahren als "lohnenswerte Substanzspekulation" auf meine Empfehlungsliste genommen und seitdem schlagen knapp 25% Rendite zu Buche. Das ist ganz okay, doch auch nicht herausragend. Anders sieht es beim Ergebnis für das Geschäftsjahr 2017 aus, das DIC Asset nun vorgelegt hat und das die Planungen teilweise deutlich übertreffen konnte.
Billigzinsen, teils unverschämt gestiegene Immobilienpreise und ebensolche Entwicklungen bei den Mieten. Alles eine Folge der Krisenpolitik. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für private Baufinanzierungen, erwartet, dass sich der Trend mit sinkenden Zinsen für Immobilienkredite und einer steigenden Nachfrage nach Immobilien in den ersten Monaten des kommenden Jahres fortsetzen wird.
Die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) zeigte in der zweiten Jahreshälfte 2016 ein negatives Bild. Seither ging es aber klar wieder nach oben. Allerdings längst nicht so stark wie der haussierende Gesamtmarkt.
Das Investieren in Einkaufscenter ist das Kerngeschäft der Deutschen Euroshop. Diese klare Fokussierung war im Verbund mit attraktiven Dividenden-Zahlungen viele Jahre der Erfolgsfaktor für steigende Aktienkurse.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. internationale Häusermärkte, die US-Inflation, Italien, Deutschland und der Euro, sowie US-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Volkswagen, Borussia Dortmund, Dufry, Nokia, Broadcom, Netflix, Salesforce, Amazon, Tesla, Samsung.
Erst im November hatte Patrizia Immobilien seine Prognose für das Gesamtjahr 2018 erhöht: Beim operativen Ergebnis strebte die Immobiliengesellschaft einen Anstieg auf 140 Millionen Euro an. Nun ist es sogar noch etwas mehr geworden. Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftet der Konzern 141,4 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um mehr als 72 Prozent.
ImmobilienScout 24 hat heute eine interessante und auch erschreckende Studie herausgebracht. Demnach wollen Immobilienkäufer in den deutschen Großstädten immer höhere Kreditsummen aufnehmen und verschulden sich so über einen längeren Zeitraum. Bis zu 75 Monatsgehälter werden als Darlehen gewünscht - so eine Analyse von rund 33.500 Kreditanfragen auf dem Baufinanzierungsportal.