Die Aktie des österreichischen Immobilienkonzerns Immofinanz stürzte am Freitag regelrecht ab. Kein Wunder, dass die Anteilsscheine mit prozentual nahezu zweistelligen Kursverlusten auch an das ATX-Ende rutschten. Nach zuletzt tiefroten Geschäftszahlen enttäuschte Immofinanz erneut.
Die nachhaltige Zinswende war lange erwartet worden. Seit letzter Woche ist nun klar: Die USA verabschieden sich definitiv von den Nullzinsen. In Europa sieht die Lage noch anders aus. Die EZB hat lediglich ihr Anleihenkaufprogramm um ein Viertel reduziert, aber bis weit in das kommende Jahr verlängert. Dennoch zogen auch hierzulande die Zinsen an. Auch die Bauzinsen. Doch von einer Entspannung bei den Immobilienpreisen ist nichts in Sicht.
Chris-Oliver Schickentanz, Leiter der Investmentstrategie bei der Commerzbank, erwartet 2017 mehr Wachstum als im Vorjahr. Im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch erklärt der Experte seinen Ausblick für Aktien, Immobilien, Rohstoffen und verrät Tipps für Sparer.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in der Schweiz, die Bankenkrise in Italien, der Pessimismus der EZB, sowie die Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, E.ON, Lufthansa, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Nordex, Porsche, Credit Suisse.
Die Immofinanz-Aktie (WKN: 911064 / ISIN: AT0000809058) rauschte am Dienstag deutlich in die Tiefe und damit an das Ende des österreichischen Leitindex ATX. Zuvor hatte der Immobilienkonzern tiefrote Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 präsentiert.
Die Lloyd Fonds AG, ein seit über 20 Jahren auf sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen spezialisierter Investment- und Asset-Manager aus Hamburg hatte seine Aktionäre am 30. November zu einer außerordentlichen Hauptversammlung geladen und nun gibt es Gutes zu berichten.
Im Anlageportfolio sind sie längst unverzichtbar: Immobilien. Betrachtet man die Entwicklung von Wohnobjekten in guten Lagen wirtschaftsstarker Metropolregionen, präsentierten sie in den vergangenen Jahren eine Wertentwicklung, die andere Investments nur selten erreichen - und das bei vergleichsweise geringem Risiko.
Obwohl der deutsche Immobilienmarkt weiter boomt, konnte die Aktie des größten heimischen Immobilienkonzerns Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) zuletzt nicht gerade überzeugen. Selbst die 200-Tage-Linie wurde unterschritten. Jetzt konnte das DAX-Unternehmen einen Erfolg vermelden.
Anleger bei Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) können sich derzeit nicht über steigende Kurse freuen. Entgegen des Gesamtmarktes befindet sich der DAX-Titel seit Sommer im Abwärtstrend. Doch inzwischen könnte ein Boden erreicht sein...
Die Deutschen und ihre Immobilie bleiben einen spannendes Duo. Die einen halten Betongold für alternativlos und die anderen würden sich nie etwas in der Richtung anschaffen. Bislang waren Letztere auch stets im ökonomischen Vorteil. Nun zeigt sich, dass offenbar Immobilieninvestments doch die bessere Anlage sind - zumindest wenn man selbst drin wohnt.