Während der DAX am Freitagmittag um mehr als 2 Prozent in die Tiefe rutschte und fast alle deutschen Blue Chips im Minus tendierten, hatten zwei Titel so keine Lust auf Minuszeichen. Die Papiere von Lufthansa (WKN 823212) und Infineon (WKN 623100) konnten als einzige DAX-Werte Kursgewinne verbuchen. Dabei zeigte sich erneut, wie schön es ist, etwas positives von Analystenseite zu hören.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Privatisierungen in Griechenland, die Entwicklung in China, die Delisting-Debatte, die Lage bei Öl sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Bank, K+S, Infineon, Gigaset, Grammer, Syngenta, Ebay, Paypal.
Am Mittwoch geht das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt weiter. Nachdem sich der DAX gestern von den zu Wochenbeginn erlittenen Verlusten deutlich erholen konnte, gibt es heute nun wieder eine Gegenreaktion auf das gestrige Tagesplus von knapp 5 Prozent. Schuld ist unter anderem der Umstand, dass den US-Börsen am Dienstagabend nach einem sehr guten Start am Ende die Luft ausgegangen ist und die Marktunsicherheiten rund um China und den Zeitpunkt der Fed-Zinsanhebung dadurch nicht weniger geworden sind.
Zu Beginn der neuen Woche können sich die Investoren nicht so recht entscheiden, welche Richtung sie einschlagen sollen. Während die Aussichten auf eine Einigung im griechischen Schuldenstreit gegeben sind und Anleger auf weitere Stützungsmaßnahmen für die chinesische Wirtschaft vonseiten der Regierung und der Zentralbank hoffen, bleibt da die nahende US-Zinswende als Belastungsfaktor.
Bei der Infineon-Aktie (WKN 623100) naht nun die Entscheidung. Nach den gestrigen Zahlen notiert die Aktie am GD200. Ein Fall unter diese Marke würde die Stimmung nachhaltig eintrüben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB-Geldpolitik, der Einbruch der Rohstoffpreise, Bitcoins, sowie Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Bayer, Infineon, Volkswagen, Nordex, Immofinanz, Novartis, GlaxoSmithKline, Immofinanz, Tesla Motors.
Nachdem der DAX am Dienstag trotz großer Verluste ganz knapp die 10.000er-Punkte-Marke verteidigen konnte, notiert das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag wieder vierstellig. Während eine Erholung weiterhin ausbleibt, fällt zumindest der Ausverkauf nicht ganz so heftig wie zuletzt aus. Immerhin wollen Investoren auch erst einmal abwarten, wie denn die neuesten US-Arbeitsmarktdaten ausfallen und was die EZB am Donnerstag so zu sagen hat.
Nach den jüngsten Turbulenzen rund um die deutliche Yuan-Abwertung der chinesischen Zentralbank, fällt der Start in die neue Woche ruhiger aus. Allerdings bleibt die ganz große Gegenreaktion im DAX auch noch aus. Schließlich ist noch nicht klar, ob die Situation bereits ausgestanden ist. Gleichzeitig fragen sich Anleger, wie Griechenland trotz Hilfspaket die enormen Schulden tragen soll, während in Sachen US-Zinswende ebenfalls noch nicht alles glasklar ist.
Der Aktienmarkt musste zuletzt diverse Belastungen verdauen: Ukraine-Krise, Griechenland-Krise und jetzt die China-Krise. Doch bisher haben diese Krisen die Aktienkurse nicht entscheidend zurückgeworfen. Noch vor einigen Jahren hätten Börsianer die Frage gestellt: Was geht es mich an, wenn in China ein Sack Reis umfällt? Doch heute sieht es ganz anders aus.
Der Freitagshandel zeigt sich von der ruhigen Seite. Nach dem gestrigen "Super-Donnerstag" ziehen die Anleger in Ruhe Bilanz und warten auf die kommende Woche. Zudem zeigt sich die zunehmende Urlaubszeit. Immer mehr Anleger verabschieden sich in die Sommerpause. Nennenswerte Kurssprünge im DAX dürften dann erst mal der Vergangenheit angehören.
Am Montag werden die Hoffnungen auf eine deutliche Erholung am deutschen Aktienmarkt ein weiteres Mal enttäuscht, nachdem die chinesischen Börsen erneut nicht zur Ruhe gekommen sind. Gleichzeitig sind die nicht enden wollenden Spekulationen um den Zeitpunkt der Fed-Zinserhöhung auch keine große Hilfe. Angesichts solcher Unsicherheiten dürfte es noch eine Weile dauern, bis das Auf und Ab bei DAX & Co ein Ende findet.
Nachdem der DAX infolge der deutlichen Yuan-Abwertung in den vergangenen Tagen sogar unter die 11.000er-Punkte-Marke gerutscht war, ist am Donnerstag die ganz große Erholung angesagt. Und das, obwohl die chinesische Währung heute weiter abgewertet wurde. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass die Marktturbulenzen nun gänzlich ausgestanden sind. Die chinesische Währung und die dortige Konjunktur dürften uns, genauso wie die Griechenland-Krise und die anstehende Fed-Zinserhöhung, noch eine Weile begleiten.
Der DAX hat in der vergangenen Woche - trotz zahlreichen Quartalsberichte - eine Warteposition eingenommen. Im Vorfeld des Ferienmonats August scheinen sich bereits viele Anleger verabschiedet zu haben. Das verwundert, da laut Profi-Börsentrend der DAB Bank 55 Prozent der befragten Vermögensverwalter im August weiter steigende Märkte erwarten. Woher sollen die Käufer kommen? Alles in allem scheint aber in der Branche sowieso ein ungebrochener Optimismus vorzuherrschen. So liegt der Indexwert des Profi-Börsentrends mit 26,7 Punkten etwas niedriger als im Vormonat, bewegt sich aber weiter deutlich im positiven Bereich. Für 91 Prozent der Befragten sind deutsche Aktien derzeit fair bewertet, 9 Prozent halten sie für unter- und niemand für überbewertet. So mancher DAX-Titel hätte sich in der vergangenen Woche überdiesen Optimismus gefreut.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunkturentwicklung in Spanien, die Geldpolitik in der Schweiz, die Anlage in Japan, sowie die Enwicklung am Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Siemens, Deutsche Bank, Fresenius, Infineon, Lufthansa, K+S, Nokia.