Für amerikanische Technologieaktien geht es dieser Tage auf und ab. Hatte gestern Amazon noch mit der Vorstellung des neuen Kindle Fire HD für Kauflaune gesorgt, überrascht heute Intel mit einem gesenkten Umsatzausblick. Die Amazon-Aktie erreicht gestern zudem ein neues Allzeithoch und schoss bei der Marktkapitalisierung auf 113 Mrd. US-Dollar. Doch heute scheint der Optimismus wieder verflogen zu sein. Technologieaktien könnten - trotz positiver US-Konjunkturdaten - das Hoch erreicht haben. Ausschlaggebend ist hier u.a. der NASDAQ 100, der gestern den höchsten Stand seit dem Jahr 2000 erreicht hat.
In der aktuellen Presseschau geht es erneut um den Ökonomen-Disput in Sachen Bankenunion. Mittlerweile mischen sich auch mehr internationale Ökonomen ein. Weitere Themen sind die Debatte um die Führung der Eurogruppe und die Stützung von Spaniens Banken. Ferner richtet sich der Blick auf die Chipwerte, auf Microsoft und Alcoa sowie Linde, Metro und Deutsche Post.
Die vergangene Woche stand unter dem großen Einfluss der beginnenden Berichtssaison, die allmählich Fahrt aufgenommen hat. Getrieben durch optimistische Meldungen von Unternehmen und aus dem Konjunktursektor, keimt die Hoffnung auf eine Sommerrallye auf, die jedoch am Freitag wieder jäh unterbrochen wurde. Bestimmendes Thema im Bankensektor war der LIBOR-Skandal. Hier stellt sich die Frage, wie die Banken durch die Krise kommen. Besonders der neue Deutsche-Bank-Chef Jain steht hier unter Beobachtung. Mit Spannung schaut der Anleger nun auf die Berichtssaison in Deutschland, die in der kommenden Woche mit Schwung beginnt (siehe unten). Doch auch in den USA steht jede Menge Bilanzfutter an.
Die vergangene Woche bot für Anleger in deutschen Standardwerten wieder einiges. Der DAX konnte auf Wochensicht mehr als 150 Punkte zulegen - angesichts der eher bescheidenen Rahmenbedingungen eine wahres Feuerwerk. Beginn wir am Montag mit den mehr oder minder überzeugenden Quartalszahlen von Alcoa. Auch wenn die Erwartungen übertroffen wurden: Ein Traumstart in eine Berichtssaison sieht anders aus! Dann folgte am Dienstag das Bundesverfassungsgericht mit seiner Anhörung zu den ESM- und Fiskalpaktgesetzen. Der Markt reagierte: nicht! Ein wenig Ruhe in den Entscheidung tut also manchmal auch gut und führt eben nicht gleich zum Untergang Europas...
In der aktuellen Presseschau geht es mal wieder um den ergebnislosen EU-Gipfel, Grexit und Eurobonds. Weitere Themen sind die Bundesbankbilanz, der ifo-Geschäftsklimaindex sowie die Bankenregulierung. Unternehmensseitig stehen Commerzbank, Bayer, Deutsche Telekom, JP Morgan, Intel und HP im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Euro-Krise, die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, den Libor-Skandal, Gold und zahlreiche Quartalszahlen. Hierbei richtet sich der Blick auf Intel, Yahoo, Ericsson und die Bank of America.
Das dürfte die Konkurrenz des weltweit größten Computerchip-Herstellers Intel (WKN 855681) nicht sehr freuen. Das Unternehmen möchte in mehreren Schritten 15 Prozent an dem niederländischen Branchenzulieferer ASML (WKN A0M190) übernehmen und somit seine Position noch weiter verstärken sowie die Entwicklungszeiten deutlich verkürzen. Auf diese Nachricht hin schoss die ASML-Aktie um fast 10 Prozent nach oben und erreichte sogar ein neues Allzeithoch.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind die Finanzmarktstabilisierung, die Euro-Krise und die konjunkturellen Auswirkungen sowie die Marktlage und mögliche Anlagestrategien. Unternehmensseitig steht vor allem die US-Berichtssaison mit den Quartalszahlen von Microsoft, Intel, IBM und Google im Fokus. Ferner richtet sich der Blick auf Fresenius und ThyssenKrupp.
In der heutigen Presseschau geht es um die Euro-Rettung via gehebeltem EFSF. Der Umfang ist noch unklar, aber nach den Milliarden dürfte man sich nun an die Recheneinheit Billionen gewöhnen. Ähnliches scheint sich übrigens wohl auch in den USA abzuzeichnen. Daneben bleibt das Bankenproblem ein heißes Thema. Interessant die Berechnungen zum Kapitalbedarf bei der HRE-Bad Bank. Ferner richtet sich der Blick auch wieder auf die Occupy-Bewegung. Bei den Unternehmen richtet sich der Blick vor allem auf die Zahlen von Apple, Intel und Yahoo.