Nachdem die Aktie von Apple (WKN 865985) seit ihrem September-Hoch bei 705 US-Dollar bis zum Ende des Jahres 2012 rund ein Viertel von ihrem Wert verloren hatte, schien der Boden erreicht zu sein. Allerdings bestätigte sich die Einschätzung im Zuge unserer Serie Aktien 2013, wonach das Papier selbst zu diesem Zeitpunkt ein Short-Kandidat war. Immerhin rutschte der Kurs der Apple-Aktie im ersten Halbjahr 2013 um weiter 25 Prozent ab. Doch irgendwann muss die Abwärtsbewegung auch ein Ende finden - vielleicht jetzt?
In dieser Woche schaut nicht nur die Technologiewelt gespannt nach San Francisco. Denn vom 10 bis 14 Juni wird Apple (WKN 865985) seine hauseigene Entwicklerkonferenz abhalten. Neben den eingefleischten Apple-Jüngern wollen auch die Investoren weltweit erfahren, ob das Apfelunternehmen wieder zu dem Glanz früherer Tage zurückkehren kann. Allerdings dürfte die Vorstellung neuer revolutionärer Hardware durch Apple-Chef Tim Cook eine echte Überraschung werden. Vielmehr wird ein neues Betriebssystem für iPhones und iPads iOS 7, neue Macbooks und die Vorstellung eines eigenen Internet-Radioangebots erwartet.
Bei Apple (WKN 865985) läuft es derzeit einfach nicht rund. Nach den Gerüchten um schwächere Absatzzahlen kamen nun die tatsächlichen Zahlen für das traditionell starke Weihnachtsquartal. Die Umsatzzahlen waren in der Tat stark, aber die Margenentwicklung bereitet immer mehr Anlegern sorgen. Der Kursverfall seit September dürfte also weiter gehen. Dies macht auch der nachbörsliche Fall unter die 500-Dollar-Marke deutlich.
So mancher Apple-Anleger (WKN 865985) ist mit gemischten Gefühlen in das neue Jahr gestartet. Der Kursrückgang seit dem September-Hoch ist nach wie vor im Gange. Gestern sorgten die Meldungen von Nokia zudem für eher eingetrübte Stimmung. Hinzu kam eine Kurszielsenkung eines wichtigen Apple-Fans. Die Analysten von Piper Jaffray haben ihre Kaufempfehlung zwar abermals bekräftigt, aber das Kursziel von 900 Dollar auf 875 Dollar gesenkt. Dem Kurs hat das zwar nicht übermäßig geschadet, dennoch fehlen derzeit die positiven Meldungen, weshalb Apple wohl bis auf weiteres ein Short-Kandidat bleibt.
Es scheint fast so, als hätten Anleger und Analysten die Apple-Aktie ein bisschen in den vergangenen Monaten als „Prügelknaben“ auserkoren. Nachdem im vergangenen Jahr ein Hype um den Technologiekonzern entstanden war und der Aktienkurs auf ein Allzeithoch klettern konnte, notiert das Papier mittlerweile etwas mehr als 40 Prozent unter dem Rekordwert. Auch wenn dem einstigen Vorreiter auf dem Technologiemarkt derzeit seine Innovationsfähigkeit früherer Tage vielfach abgesprochen wird, könnte der Aktienkurs ein Niveau erreicht haben, bei dem ein günstiger Einstieg für Anleger möglich wäre und sie damit auf ein Comeback des Apple-Papiers setzen könnten.
Nachdem die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) seit einigen Jahren fast ausschließlich Prügel bezieht, werden sich viele Anleger angesichts des jüngsten Kurssprungs des im DAX notierten Papiers verwundert die Augen gerieben haben: Immerhin konnte die Aktie in den vergangenen sechs Wochen fast ein Viertel an Wert zulegen. Zwar dürfte damit das Ausrufen einer generellen Trendwende sicherlich verfrüht erscheinen, allerdings gibt es neben den allgemeinen Negativschlagzeilen rund um die geplante Volumenbegrenzung für Internetzugänge und die schrumpfenden Umsätze auch einige Lichtblicke, die auf bessere Zeiten hoffen lassen.
Fondsmanager David Einhorn gehört sicherlich zu den schillerndsten Figuren an der Wall Street. Nun hat er sich vorgenommen, Apple (WKN 865985) dazu zu zwingen, einen größeren Teil der üppigen Bargeldreserven von rund 137 Mrd. US-Dollar an die Aktionäre auszuschütten. ...
Nachdem der Kurs der Apple-Aktie bis zum Herbst des vergangenen Jahres scheinbar kein Halten kannte und neue Rekordstände erreichte, ist Ende 2012 eine gewisse Ernüchterung rund um das Papier des iPhone-Herstellers eingekehrt. Während die zwischenzeitliche Euphorie ein wenig übertrieben gewesen sein könnte, besteht nun aber auch die Möglichkeit, dass die derzeitige Kursschwäche ebenfalls etwas zu stark ausgefallen sein könnte, was einen Wiedereinstieg in das Apple-Papier für Anleger attraktiv machen würde. ...
Apple (WKN 865985) hat in den vergangenen Monaten fast die gesamte Produktpalette erneuert. Vom iPhone 5, über das iPad 3 bis zum iPad mini hat das Apfelunternehmen rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft neue Produkte auf den Markt gebracht, die in Sachen Verkaufszahlen von einem Rekord zum nächsten jagen und Apple zu Milliardengewinnen verhelfen, von denen die meisten Unternehmen der Welt nur träumen können.
Bis zuletzt hatte die Fangemeinde von Apple (WKN 865985) gehofft, dass Konzern-Chef Tim Cook zur Eröffnung der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco am Montagabend doch noch mit einer sensationellen Hardware-Präsentation aufwarten würde. Allerdings blieben die großen Überraschungen aus. Trotzdem zeigte der Apfelkonzern, dass er längst nicht gewillt ist, das Feld den aufstrebenden Konkurrenten Google (WKN A0B7FY) und Samsung (WKN 888322) kampflos zu überlassen.
Mit dem für den Sommer anscheinend erwarteten iPhone 5S dürfte die große Revolution bei Apple, wie sie beim iPod, iPod Mini oder den Ersteinführungen des iPhone und iPad zu beobachten war, wohl ausbleiben. In wie weit auch ohne bahnbrechende Innovationen davon auszugehen ist, dass das neue Smartphone alle bisherigen Verkaufsrekorde brechen wird? Gute Frage. Die Antwort werden wir erst in der Bilanz für das dritte Quartal sehen. Eines ist jedoch jetzt schon im Frühjahr zu erkennen: Die jüngste Schwäche beim Apple-Aktienkurs zeigt, dass die Anleger von den Wachstumsmöglichkeiten des US-Technologieriesen alles andere als überzeugt sind. ...
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Schuldenkrise, die Lateinische Münz-Union, die amerikanischen Billionen-Dollar-Münze sowie Crowd Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Volkswagen, Sky Deutschland, DAB Bank, Solarworld, Praktiker, Swatch, UPS und Apple.
Nachdem der DAX gestern die Marke von 7.600 Punkten überspringen und ein neues Fünfjahreshoch erreichen konnte, zeigen sich die Anleger am Donnerstagvormittag verhaltener. Außerdem dürften einige Investoren nach den jüngsten Kursgewinnen, die Gelegenheit für einige Gewinnmitnahmen nutzen. Dabei kann die Einigung der EU-Finanzminister auf eine gemeinsame Bankenaufsicht ab 2014 nicht für Kurssprünge sorgen. ...