Drei Börsengänge stehen im Fokus des Geschehens: Siemens Energy, die abgespaltene Energietechnik-Tochter des DAX-Konzerns Siemens, Kioxia in Japan und Big Hit in Korea.
TeamViewer hat schon vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie an der Börse für Aufsehen gesorgt. COVID-19 hat dem Spezialisten für Fernwartungs-Software aus dem TecDAX- und MDAX nun noch mehr Schub verliehen.
Die Inhaber geführte Industrieholding MBB hat seit längerer Zeit unter den Problemen bei der 38-prozentigen Tochter Aumann gelitten. Doch die beiden erfolgreichen Zukäufe im letzten Jahr von Vorwerk sowie Bohlen & Doyen könnten sich als "großer Wurf" für MBB erweisen und die jüngsten Meldungen aus dem Unternehmen sollten Musik in den Ohren der MBB-Aktionäre sein.
Die Alibaba-Aktie hat derzeit mit den Unsicherheiten rund um das Coronavirus zu kämpfen. Damit wird das Bild etwas eingetrübt. Schließlich konnte der chinesische E-Commerce-Riese zuletzt starke Geschäfte verbuchen.
Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) feiert im kommenden Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. Ausgerechnet zu diesem wichtigen Ereignis stellt sich die Frage, wie stark die OPEC die weltweiten Rohstoffmärkte überhaupt noch beeinflussen kann.
Die ehemalige Siemens-Tochter Siemens Energy hat am Montag den Sprung auf das Börsenparkett gewagt. Ob sich der Börsengang als Erfolg entpuppen wird, bleibt abzuwarten, denn das Energieunternehmen steht vor enormen Herausforderungen.
Das Coronavirus hatte auch die Alibaba-Aktie unter Druck geraten lassen. Inzwischen feierte der chinesische E-Commerce-Riese ein Comeback. Das Unternehmen könnte sogar genau diese Corona-Krise nutzen, um das Wachstum in einigen Bereichen weiter anzukurbeln. Amazon ist im Visier!
Der Coronavirus zieht das Gros der Aktien in den Keller. Nicht aber die Aktie von TeamViewer. Der Software-Hersteller gehört derzeit zu den ganz großen Corona-Gewinnern und konnte an der Börse zuletzt neue Kaufsignale generieren. Und es gibt gute Gründe, warum die Kletterpartie jetzt erst richtig losgehen dürfte.
Derzeit wird Teamviewer an der Börse mit 5,9 Mrd. Euro bewertet. Dafür gibt es ein Eigenkapital von 37 Mio. Euro, Neunmonatsumsätze von 283 Mio. Euro und ein Konzernergebnis (ebenfalls für neun Monate) von 59 Mio. Euro. Nun, auf den ersten Blick könnte der geneigte Anleger bei dem Börsenneuling meinen es läge eine krasse Überbewertung vor.
TeamViewer holte an der Börse zuletzt kräftig auf. Doch die jüngsten Kursgewinne könnten erst der Anfang gewesen sein, denn die Aktie steht kurz vor der Aufnahme in den MDAX. Hier liegen jetzt die nächsten Kursziele.
Das cloud-basierte Start-up Snowflake ist am Mittwoch an die Börse gegangen und konnte mit dem IPO einen Milliardenerlös einnehmen. Star-Investor Warren Buffett ist bei dem Börsen-Newcomer ebenfalls an Bord. Wird die Investition für Buffett ebenso ein großer Erfolg wie sein Engagement in Apple?
TeamViewer wird von vielen zu den großen Profiteuren der Coronavirus-Krise gezählt.
Nach einem eher durchwachsenen Börsendebut im September des vergangenen Jahres startete die TeamViewer-Aktie zum Jahresende richtig durch.
Der Ölkonzern Saudi Aramco hat den größten Börsengang aufs heimische Parkett gelegt. Das Unternehmen wird jetzt sogar höher als Apple bewertet. Deutsche Anleger gingen aber leer aus, betont Stefan Scharffetter (Baader Bank)...
Was genau ist der Spread bei Zertifikaten, Aktien & Co? Und warum ist es so wichtig zu vergleichen und die Börsengebühren in die Rechnung mit einzubeziehen?