Die größte Raffinerie in Saudi Arabien ist offensichtlich angegriffen worden und teilweise ausgefallen. Über die Hintergründe und möglichen Gefahren eines Kriegs am Persischen Golf spricht Alexander Berger, politischer Analyst bei Daubenthaler & Cie.
Der Abstieg von ThyssenKrupp aus dem DAX scheint ausgemachte Sache, oder doch nicht? Wer hätte beste Chancen nachzurücken? Nach welchen Kriterien wird ausgewählt?
Gute Nachrichten für die Wirtschaft: Die Konsumlaune der Deutschen hält trotz Handelskonflikt, Rezessionssorgen und Brexit an. Den DAX allerdings kann die Nachricht nicht anschieben, er gibt zur Wochenmitte leicht ab.
Die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland sind besser als erwartet. Sind sie deswegen auch gut? Nein, sagt Carsten Klude, Chefvolkswirt von MM Warburg. Die Gefahr einer Rezession ist für Deutschland besonders hoch, Deutschland ist ein großer Verlierer des Handelskrieges.
Die Aussicht auf eine Lösung des Handelsstreits USA China hält die Anleger bei Laune. Die Erholungsbewegung vom Freitag hält an. Der Dax startet deutlich fester in die neue Woche. Vapiano Aktien taumeln, nachdem der CEO seinen Rücktritt angekündigt hat.
Der starke Anstieg des Ölpreises nach einem Angriff auf die größte Erdölraffinerie in Saudi-Arabien beendet die jüngste Dax-Rally erst einmal. Nachdem ein Teil der Ölproduktion Saudi-Arabiens nach einem Drohnenangriff auf die größte Raffinerie ausfällt, zogen die Ölpreise deutlich an. Anleger sind nun verunsichert und gehen in den Risk-Off Modus.
Im ruhigen Handel rutscht der DAX wieder unter 11.900 Punkte. Auch Euro und britische Pfund treten den Rückwärtsgang an. Grund zur Freude gibt für die Deutsche Börse - aber die hat die Kursparty ja quasi schon vorgefeiert.
Die Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Börsianer nur kurzzeitig erfreut. Am Dienstag setzt bereits wieder Ernüchterung ein und DAX und Dow treten den Rückzug an. Gute Nachrichten gibt es hingegen für Beyond Meat.
Nach der Kursrally zur Wochenmitte pendelt der Dax zunächst zurück und liegt zum Handelsstart etwa ein halbes Prozent im Minus. Allerdings verbessert sich das Bild nach einem starken Einkaufsmanager Indes aus Deutschland: Die Schaukelbörse geht also weiter.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag zugelegt und seinen Verlust in dieser turbulenten Handelswoche eingedämmt. Rückenwind kam von vagen Entspannungssignalen im US-chinesischen Handelsstreit - Donald Trump machte deutlich, dass beide Seiten etwas unternehmen wollen, nannte aber keine Details.
In der vorigen Woche stiegen die Aktienmärkte erneut an, sogar sehr stark: Der DAX legte um mehr als 4 Prozent zu. Allerdings könnten die neuesten Entwicklungen in Saudi-Arabien nicht nur die Ölmärkte verunsichern, sondern auch die Börsen durcheinanderwirbeln, so dass die Nachfrage nach dem Sicheren Hafen Gold erneut anziehen könnte.
Mit neuen Strafzöllen, Sorgen um eine Pleite Argentinien und einem 2-Jahres-Tief startet der neue Monat September an den Börsen. Trotzdem hält sich der DAX wacker knapp unter 12.000 Punkten.
Zoll um Zoll heißt es im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Nachdem Chinas Regierung am Freitag neue Strafzölle auf US-Einfuhren ankündigte, ließ die wutentbrannte Antwort von US-Präsident Donald Trump nicht lange auf sich warten. Doch der Schock an den Finanzmärkten war nicht von langer Dauer und DAX und US-Futures sind am Montagmorgen im Plus.
Nach dem Rücksetzer geht der Dax etwas fester ins Rennen. Nach der jüngsten Erholung von seinem Sechsmonatstief bei 11.266 Punkten hatte der Dax am Dienstag wieder etwas an Boden verloren.
Nach den massiven Vortagesverlusten startet der Markt fester. Der Risk-Off-Modus der vergangenen Tage dürfte aber grundsätzlich anhalten. Am Vortag war der Dax um mehr als zwei Prozent eingeknickt - die US Börsen sogar um drei Prozent.