Der deutsche Staat ist sogar ärmer als Uganda und Kenia, wie eine IWF-Studie ergeben hat. Die Studie stellt Vermögenswerte von Staaten ihren Verbindlichkeiten gegenüber. Deutschland schneidet mit einem negativen Nettovermögen ab, ist also eigentlich überschuldet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der neutrale Zins, die US-Staatsanleihen, Chinas Notenbank, sowie die IWF-Prognosen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Wirecard, Nordex, VARTA, TTL Beteiligungs- und Grundbesitz, Knorr-Bremse, Westwing, Clariant, Novo Nordisk.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Griechenland, der italienische Bankenrettungsfonds, die US-Geldpolitik im Wandel, die Kartell-Vorwürfe gegen die Autobauer sowie der Markt für Genussscheine. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, BMW, Volkswagen, Aixtron, Nordex, Puma, Kion, Syngenta, Texas Instruments, Tesla.
Dank positiver Vorgaben der US-Börsen startet der Dax fester und macht damit seine Vortagesverluste zumindest teilweise wett. An der Wall Street und der Nasdaq schafften es die wichtigsten Indizes auf Rekordhochs, die allerdings nicht lange gehalten werden konnten. Der Dow und der marktbreite S&P 500 schlossen nahe ihrer Tagestiefs.
Auf ihrer November-Sitzung hielt die US-Notenbank unverändert an ihrer Geldpolitik fest. Kehrt nach den letzten Verbalverschärfungen bei der Fed jetzt wieder mehr geldpolitische Ruhe ein? Und bewegen sich die Aktienmärkte nach dem Großereignis der US-Kongresswahlen jetzt wieder in entspanntem Fahrwasser?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der geldpolitische Kurs der EZB, die Folgen des Brexit für Banken, IWF-Frühjahrsprognose, die Stimmung am Aktienmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, BASF, Continental, Puma, Heidelberger Druck, Kering, Sanofi, Bolloré, Renault, Alphabet, Twitter, Amazon, Intel.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. deutsche Leistungsbilanzüberschüsse, reverse QE, die IWF-Prognose, das Katalonien-Referendum, die deutsche Automobilindustrie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Morphosys, Frosta, USU Software, Julius Bär, Ryanair, Netflix.
Die IWF Chefin Christine Lagarde soll Nachfolger werden von EZB Chef Mario Draghi. Für den Markt gilt als ausgemacht, dass sie die lockere Geldpolitik ihres Vorgängers beibehalten wird. Die Kurse steigen. Zurecht? Was sind die Folgen des Machtpokers in Brüssel für die Finanzmärkte?
Nach den epochalen Verlusten von CDU und SPD bei der hessischen Landtagswahl spricht wenig für politischen Aufbruch in Berlin. Die „Große“ Koalition wird zusammenbleiben, aber noch vorsichtiger regieren, keine heißen Eisen anpacken und wenig Reformaktivitäten zeigen, um bloß keinen neuen Streit loszutreten. Die Regierungspartner verhalten sich wie ein zerstrittenes Ehepaar, das die Scheidung unbedingt vermeidet, weil ansonsten das gemeinsame Haus weg ist.
Auf die real existierenden Risikofaktoren haben die Aktienanleger im Oktober weltweit mit deutlichen Korrekturen reagiert. Aber welche Aktiengefahren bergen der weltkonjunkturelle Dynamikverlust, der Handelskonflikt, die italienische Haushaltspolitik und die Zinspanik tatsächlich?