Eine weitere Lockerung der EZB-Geldpolitik könnte den Euro im Vergleich zu wichtigen Währungen wie dem japanischen Yen schwächen.
Die EU und Japan bilden ab heute mit dem 2018 geschlossene Abkommen JEFTA die größte Freihandelszone der Welt. Die Stimmung bei kleinen und mittelgroßen Industriebetrieben in China hat sich unterdessen weiter eingetrübt. Einer der Gründe sind die Handelsstreitigkeiten mit den USA.
Trotz einer anhaltend lockeren Geldpolitik der EZB könnte der Euro im Vergleich zum japanischen Yen an Wert zulegen, da auch die Bank of Japan keine allzu rigorose geldpolitische Straffung ins Auge fassen dürfte.
Donald Trump hat vielen Politikern vor Augen geführt, wie wichtig es doch ist, Handelsabkommen abzuschließen. Dies hat auch Auswirkungen auf den Euro und den japanischen Yen.