Auch wenn die endgültigen Zahlen bei Jenoptik (WKN 622910) keine weltbewegenden Neuigkeiten mehr brachten, bescheren die Anleger der im TecDAX gelisteten Jenoptik-Aktie am Dienstag deutliche Kursgewinne. Immerhin steigt die Dividende, während Umsatz und Ertrag 2014 dynamischer als im Vorjahr wachsen sollen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Island und deren Krisenpolitik, die Lage in Spanien, die Bankenkrise und die Pläne einer Bankenunion sowie die wachsenden Sorgen bei der Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf ThyssenKrupp, Deutsche Beteiligungs AG, Software AG, Jenoptik, Philips, Vale, Yahoo, Microsoft und Apple.
Der Aktienmarkt stand vergangene Woche mal wieder ganz im Zeichen der Konjunkturdaten. Bis Freitagmittag herrschte eher gespannte Vorsicht. Dann brachen alle Dämme und die US-Arbeitsmarktdaten sorgten für deutliche Kursgewinne. Auch wenn die Zahlen hinsichtlich der geschaffenen Stellen positiv zu bewerten sind, enttäuschte die Arbeitslosenquote. Damit sinken die Chancen, dass die US-Geldpolitik zu schnell gelockert werden. Einer der großen Profiteure waren natürlich die Bankwerte, allen voran die der Deutschen Bank (WKN 514000).
In der aktuellen Presseschau geht es wieder einmal um den möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone (Grexit), die ausgebliebenen Effekte der spanischen Bankenrettung, sowie die Lage in China und Indien. Im Fokus stehen unternehmensseitig Facebook, Apple und Nokia.
Gute Nachrichten vom Technologiekonzern Jenoptik (WKN 622910): Auf der gestrigen Hauptversammlung wurde von Vorstandschef Michael Mertin die Prognose für das Geschäftsjahr 2013. Der Aktienkurs kann sich in der Folge heute stabil präsentieren und damit den langfristigen Aufwärtstrend fortsetzen.
Zum Abschluss unserer Reihe Aktien 2013 werfen wir noch einen Blick in den TecDAX, genauer auf Jenoptik (WKN 622910). Aus den Trümmern der DDR-Industrie entstand ein Global Player für Optoelektronik. Zwar hat auch dieses Unternehmen die Zeit des Technologiebooms Anfang der 2000er Jahre nicht unbeschadet überstanden, aber inzwischen steht das Unternehmen (und die Aktie) sehr gut dar.