Es ist immer wieder erstaunlich, wenn typische Angstmacher ausgerechnet dann auftreten, wenn sich die Aktienmärkte in recht guter Verfassung befinden. Allen voran die US-Indices, von denen der S&P 500, der Dow Jones Index und der Nasdaq Composite unlängst neue Allzeithochs markierten.
Dass sich die Aktienmärkte von den schrecklichen Terroranschlägen in Brüssel nicht nachhaltig beeindrucken lassen, haben bereits viele Kommentatoren festgestellt. Tatsächlich seien die Fluchtbewegungen der Anleger in die sogenannten „sicheren Häfen“ auch in der Vergangenheit bei den meisten terroristischen Anschlägen nur von kurzfristiger Natur gewesen.
Gerade hat sich der Nuklearunfall von Fukushima zum fünften Mal gejährt. Besonders in Deutschland protestierten damals die Bürger gegen die weitere Nutzung atomarer Energie, weil sie davon ausgingen, dass die Risiken für Unfälle dieser Größenordnung höher seien, als dies bis dahin angenommen wurde.