Für die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) war der Montag ein weiterer Tag zum Vergessen. Die Aktie rutsche mit deutlichem Abstand an das DAX-Ende und zog andere europäische Bankenwerte ebenfalls in Mitleidenschaft. Leider hat der deutsche Branchenprimus in diesem Jahr bisher sehr viele solcher Tage erlebt.
Da liegen die Vorstellungen aber weit auseinander. Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat nun bestätigt, dass das US-Justizministerium (DoJ) bei Deutschlands Branchenprimus so richtig tief in die Tasche greifen möchte, um einige Rechtsstreitigkeiten beizulegen.
Es gibt derzeit sicherlich risikoärmere Investments als die Aktie der Deutschen Bank. Das Bankhaus leidet unter einer Vielzahl von Skandalen und anhängigen Gerichtsverfahren. Ein großes Problem scheinen die Vorgänge um Geldwäsche in Russland zu sein.
Mit Spannung wurden an den europäischen Kapitalmärkten die Ergebnisse des Bankenstresstests erwartet, den die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) bei 51 EU-Banken durchgeführt haben. Die Erleichterung nach der Veröffentlichung der Ergebnisse währte nur kurz. Es kam zu neuen Kursstürzen im Sektor.
Wieder einmal eine verpasste Gelegenheit für die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Während sich der DAX am Mittwoch in guter Verfassung präsentierte, rutschten die Papiere des deutschen Branchenprimus mit deutlichen Verlusten an das Indexende. Dabei werden die Probleme nicht weniger.
Drama Baby, Drama! So könnte man die jüngste Strafzahlung aus den USA in einer Höhe von 14 Milliarden Dollar kurz zusammenfassen. Letztlich kann einem die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) fast leid tun.
Wer hätte es gedacht: Bei den Banken spielt derzeit die Börsenmusik. Und es gibt sogar handfeste Gründe, warum dieser Sektor plötzlich in den Fokus rückt: Zunächst sind dies Fusionsfantasien.
Die zwischenzeitlichen Marktturbulenzen haben europäische Bankenwerte zuletzt stark unter Druck geraten lassen. Die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) erreichten ein neues Allzeittief. Mittlerweile scheint sich das DAX-Papier ein wenig stabilisiert zu haben.
Nach den starken US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag setzte der DAX seine Erholungsrallye zu Beginn der neuen Woche fort. Dabei profitierten insbesondere die zuletzt viel gescholtenen Finanzwerte von der guten Börsenstimmung.
Zwischendurch schien es so, als könnte die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) die Finanzkrise hinter sich lassen. Dank der verbesserten Gewinnsituation können sich Anteilseigner sogar wieder über Dividenden freuen. Allerdings scheinen sich die Probleme nun erneut aufzutürmen.
Das sieht nach einer neuen Milliardenzahlung aus - nicht an, sondern durch die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008)! Die Geschäftsbank bestätigte am Donnerstag, dass man mit dem „Department of Justice“ (US-Justizministerium) in Verhandlungen stehe.
Am Mittwoch ist ein möglicher Zusammenschluss der einstigen Vorzeigeinstitute Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) das Börsenthema des Tages. Investoren gefiel diese Vorstellung schon einmal ganz gut.
Die Bankbranche erlebt derzeit spannende Zeiten. Ähnlich wie schon andere Branchen zuvor sorgt die Digitalisierung für Veränderungsbedarf. Doch nicht nur das.
Zunächst hatte die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) vorläufige Zahlen geliefert und überraschend deutliche Ergebnisrückgänge für das zweite Quartal 2016 gemeldet. Später folgte der europäische Bankenstresstest. Und nun wurde die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Alles in allem keine schöne Zeit.
Der Abwärtstrend in der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hält weiter an und ein baldiges Ende ist noch immer nicht in Sicht.