Als hätten die europäischen Banken nicht schon genug Probleme, müssen sie sich nun auch noch mit dem Thema „Brexit“ beschäftigen. Wenigstens konnte die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) nun einen Schritt in die richtige Richtung machen.
Die „Brexit“-Sorgen vieler Anleger haben die Aktienkurse hierzulande in den vergangenen Tagen auf breiter Front purzeln lassen. Die DAX-Bankenwerte Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) wurden besonders stark mitgenommen. Doch jetzt konnte sich der Branchenprimus eindrucksvoll zurückmelden.
Am Dienstag sorgten die „Brexit“-Sorgen und die Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Geldpolitik der Fed am deutschen Aktienmarkt erneut für einen großen Ausverkauf. Dabei waren Anleger auch zuvor nicht besonders gut auf Bankenwerte wie die Deutsche Bank (WKN 514000) zu sprechen.
Gefühlt geht kein Tag vorbei, an dem es nicht irgendwelche (negativen) Nachrichten zum größten deutschen Bankhaus gibt. Ein Versuch der (Ehren-)Rettung der Deutschen Bank (WKN 514000). Libor-Skandal, Ärger um den Vorstand, Betrugsfälle, Stress mit der US-Börsenaufsicht, Kapitalücken und dann noch Ratingsabstufungen - die Liste der bad News bei Deutschlands größter Bank ist groß.
Die Commerzbank (WKN CBK100) musste im Auftaktquartal 2016 einen deutlichen Gewinnrückgang im Vorjahresvergleich einfahren. Trotz der heftigen Marktreaktionen, konnte das Institut auch mit einigen kleineren Erfolgen aufwarten.
Gerade hatte sich die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) nach dem Kurssturz infolge des „Brexit“-Schocks ein wenig stabilisieren können. Postwendend folgte die nächste Hiobsbotschaft für den Marktführer am deutschen Bankenmarkt.
Zur Wochenmitte konnte man sich bei der Deutschen Bank (WKN 514000) zur Abwechslung auch einmal über eine gute Nachricht freuen. Doch am Donnerstag war es damit bereits vorbei. Stattdessen brachen nun alle Dämme.
Die beiden großen deutschen einstigen Vorzeigebanken Commerzbank (WKN CBK100) und Deutsche Bank (WKN 514000) haben derzeit mit vielen Problemen zu kämpfen. Während die Commerzbank als Reaktion auf den negativen Einlagenzins der EZB Bargeld in Tresoren bunkern könnte, will die Deutsche Bank weiterhin nichts von einer Kapitalerhöhung wissen.
Dass der DAX am Donnerstag in einem besonders schwachen Gesamtmarktumfeld in die Tiefe stürzte, störte Anleger in Bezug auf die Deutsche Bank (WKN 514000) wenig. Am Tag der Hauptversammlung bescherten sie den Papieren des deutschen Branchenprimus satte Kursgewinnen.
Die Commerzbank (WKN CBK100) selbst zeigte sich mit dem Erreichten im ersten Quartal angesichts eines schwierigen Marktumfelds zufrieden. Investoren waren da anderer Meinung. Sie schickten die Commerzbank-Aktie am Dienstagvormittag deutlich in die Verlustzone.
Nachdem das Ergebnis der „Brexit“-Abstimmung am Freitag für deutliche Kursverluste am deutschen Aktienmarkt gesorgt hatte, ging der Ausverkauf am Montag weiter. Und wieder einmal traf es besonders die Bankenwerte Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001).
Nach den Börsenturbulenzen der vergangenen Tage im Zuge der „Brexit“-Sorgen und der Unsicherheit rund um die Geldpolitik der Fed, die ganz besonders Bankenwerte getroffen hatten, konnte man sich nun bei der Deutschen Bank (WKN 514000) auch einmal über gute Nachrichten freuen.
Nachdem die Commerzbank (WKN CBK100) Investoren mit ihrem Gewinn im Geschäftsjahr 2015 überzeugen konnte, fiel der 2016er-Jahresauftakt wenig berauschend aus. Die Deutsche Bank (WKN 514000) scheint derzeit sogar noch größere Probleme zu haben. Kein Wunder, dass auch das Vertrauen der Analysten schwindet. Dies muss jedoch kein Weltuntergang sein.
Nachdem die Commerzbank (WKN CBK100) im Geschäftsjahr 2015 erstmals seit vielen Jahren unter dem Strich wieder mehr als 1 Mrd. Euro verdienen konnte, fiel der Jahresauftakt 2016 angesichts eines Gewinnrückgangs um 52 Prozent alles andere als berauschend aus. Doch jetzt konnte das Institut wieder für deutlich bessere Schlagzeilen sorgen.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld gehörte am Donnerstag ausgerechnet die zuletzt viel gescholtene Deutsche Bank (WKN 514000) zu den Lichtblicken am deutschen Aktienmarkt. Der Branchenprimus konnte im Auftaktquartal 2016 trotz vieler Probleme auch einige positive Überraschungen präsentieren.