Angesichts des weltweiten Energiehungers und der Investitionen in den Ausbau der eigenen Kapazitäten sorgte C.A.T. oil (WKN A0JKWU) für positive Aussichten. Zudem profitierte der im SDAX gelistete Wert immer wieder von Übernahmespekulationen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die mit der Ukraine-Krise und der Rubel-Schwäche einhergehenden Unsicherheiten bald abgebaut werden können oder ob das Gesamtbild beim österreichischen Öl- und Gasfeldausrüster dadurch weiter eingetrübt wird.
An den Märkten kursiert derzeit die Korrektur-Angst. Vor allem die Technologie- und Biotech-Werte gerieten zuletzt unter Druck. Ob die Umschichtungen in defensive Werte diese Talfahrt tatsächlich stoppen können bleibt abzuwarten. Vor allem bei Tech-Highflyern wie Facebook (WKN A1JWVX) oder Twitter (WKN A1W6XZ) hinterlässt die jüngste Abwärtsbewegung tiefe Spuren. Twitter notiert inzwischen auf dem Niveau des Börsengangs. Von Seiten der beginnenden Berichssaison kommen zudem Störfeuer.
Wenn man die Enttäuschungen bedenkt, für die die Aixtron-Aktie (WKN A0WMPJ) in den vergangenen Jahren an den Aktienmärkten gesorgt hatte, ist es verständlich, dass nicht gleich alle Analysten auf eine rasche Erholung setzen. Allerdings werden dank einer möglicherweise anstehenden Nachfrageerholung bei LED-Produktionsanlagen inzwischen vermehrt optimistische Töne laut, die dem im TecDAX gelisteten Aixtron-Papier enormes Kurspotenzial zutrauen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der deutsche Exportüberschuss, der Erfolg des Tapering, die Anlageentwicklung in Deutschland sowie der Fall Prokon. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Celesio, Lindt & Sprüngli, Google, JP Morgan.
Nun hat Goldman Sachs (WKN 920332) mit seinem Zahlenwerk für das dritte Quartal gezeigt, dass selbst bei den US-Finanzinstituten nicht alles Gold sein muss, was glänzt. Trotzdem kann die Commerzbank (WKN CBK100) von den durch die Wall Street Riesen erzielten Milliardengewinnen nur träumen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zentralbankbilanzen im Vergleich, die Geldpolitik der EZB, der Münchhausen-Effekt in der Wirtschaft, Pikettys Gesetz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Norma Group, Adler, CTS Eventim, SAF Holland, Andritz, SGS, Facebook, Wells Fargo, Apple.
Der angedachte Teilverkauf des russischen Cash & Carry-Geschäfts war zuletzt eines der wichtigsten Argumente, die Aktie des Handelskonzerns Metro (WKN 725750) nicht abzuschreiben, nachdem das Weihnachtsquartal enttäuschend ausgefallen war. Konzernchef Olaf Koch hatte sogar einen Börsengang noch vor Ostern ins Spiel gebracht. Doch mit der Krim-Krise und der Rubel-Schwäche wurde es erst einmal nichts mit den Plänen der Düsseldorfer.
In den vergangenen Jahren bereitete die Aixtron-Aktie (WKN A0WMPJ) den Anlegern nur wenig Freude. Allerdings konnte das TecDAX-Papier seit Jahresbeginn 2014 fast ein Viertel an Wert zulegen. Gleichzeitig scheint der Optimismus rund um Aixtron in vergangenen Tagen noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen zu haben. Eine Kurszielanhebung um schlappe 60 Prozent und die sich aufhellenden Aussichten am LED-Markt könnten dafür sorgen, dass die Euphorie nicht gleich wieder abebbt.
Rund um die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88), ist auch weiterhin Spannung garantiert. Nachdem viele Analysten und mit Standard & Poor's (S&P) eine weitere US-Ratingagentur sich negativ zu K+S geäußert hatten, scheint man wenigstens bei JPMorgan ein Licht am Ende des Tunnels für den DAX-Konzern und ein böses Erwachen für alle Leerverkäufer zu sehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Haftung aus dem ESM, die Zukunft der Eurozone, sowie ein Vergleich von DAX und Dow Jones. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Rheinmetall, Hornbach, Telekom Austria, Nokia, Alcatel-Lucent, Wal-Mart.
Zu Beginn jeder US-Berichtsaison sind vor allem die großen Bankenwerte im Fokus. Dabei sind die Ergebnisse der drei Wall Street Größen, die bisher für die Zeit zwischen Januar und März berichtet haben, Wells Fargo (WKN 857949), Citigroup (WKN A1H92V) und JPMorgan (WKN 850628), sehr unterschiedlich ausgefallen. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass man im Zweifel auf Warren Buffetts Spürnase vertrauen sollte.
Bei der Aktie des Telekom-Dienstleisters QSC (WKN 513700) ging am Montag die Post ab. Mehr als 10 Prozent konnte das TecDAX-Papier zulegen und damit den jüngsten Abwärtstrend in beeindruckender Art und Weise unterbrechen. Die QSC-Aktie profitierte von einem positiven Analystenkommentar, aber auch von der Beteiligung an einem Experten beim Thema Datensicherheit.
Die US-Großbank J.P. Morgan Chase (WKN 850628) hat für das vierte Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang vermeldet. Dennoch konnte die US-Bank damit die Erwartungen schlagen. Die Analysten der Citigroup reagieren mit einer Kurszielanhebung auf die Zahlenvorlage.
Nach den durchmischten Nachrichten zu Beginn der Woche in Form der Mosaic-Zahlen und der Aussagen Uralkali-Vertriebschefs Oleg Petrov zur erwarteten Entwicklung des Kali-Marktes schöpfen die Anleger weiter Hoffnung auf eine Wiederauferstehung der Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88). Nicht ohne Grund. Heute gab es dazu positive Analystenkommentare.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Finanzkrise und die Lehman-Pleite, die Geldpolitischen Maßnahmen der Fed, Mindestlöhne und den Hexensabbat. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Continental, Gildemeister, Adecco, AT&S, Intel, JPMorgan.