Niedrige Kalipreise, ein witterungsbedingt schwaches Salzgeschäft und die Auswirkungen der Corona-Krise haben die Geschäfte bei K+S zuletzt belastet. Für die im MDAX gelistete K+S-Aktie könnte sich aus Sicht der Point & Figure Charttechnik trotzdem etwas kurzfristiges Potenzial ergeben.
Trotz der positiven Entwicklung sieht K+S die Jahresziele wegen dem anhaltend schwachen Marktumfeld für Kaliumchlorid und der Drosselung der Kaliproduktion in Gefahr. Um gegenzusteuern, ist ein Maßnahmenpaket geplant. Für die Aktie dürfte es dennoch weiter nach unten gehen.
Wegen der schwachen Kalinachfrage will K+S die Düngemittelproduktion für das Produkt Kaliumchlorid drastisch herabsetzen. Dies dürfte deutlich die Gewinne des MDAX-Konzerns belasten. Für die K+S-Aktie eröffnet sich damit weiteres Korrekturpotenzial.
Mit einem Minus von 47 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten ist die K+S-Aktie der schwächste Wert aus der Börsen-Bundesliga, also aus dem DAX und dem MDAX.
Überkapazitäten und Preisverfall belasten das Ergebnis von K+S. Wie die K+S Aktie jetzt weiter abschneiden könnte erfahren Sie im Video, in dem wir uns den Chart der K+S Aktie näher betrachten.