Beyond Meat musste zwar für das zweite Quartal 2019 einen Nettoverlust von 9,4 Mio. US-Dollar ausweisen. Doch dafür schnellte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 287 Prozent auf 67 Mio. US-Dollar in die Höhe.
Die angekündigte Kapitalerhöhung hat die Aktie von Beyond Meat nur kurz durchgeschüttelt. Der Börsen-Hype um den Fleischersatzspezialisten dürfte noch eine Weile anhalten.
Im Kern geht es um zumeist im Centbereich vor sich hin dümpelnde Aktien (sog. "Penny-Stocks"), die ihre besten Tage lange hinter sich haben. Früher einmal mögen sie großen Firmennamen gehabt haben, wie Praktiker, Karstadt oder Holzmann, heute tut sich bei ihnen nichts mehr. Zumindest operativ.
Bei Epigenomics (WKN: A11QW5 / ISIN: DE000A11QW50) dominiert weiter die Unsicherheit. Zwar stiegen die Umsatzerlöse im dritten Quartal um 83 Prozent, aber der Nettofehlbetrag lag im dritten Quartal 2016 bei 2,3 Millionen Euro...
Egal ob man zur Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) oder zur Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) schaut: Die Gerüchteküche brodelt. Anders gesagt: Es steht Spitz auf Knopf in der deutschen Bankenwelt.
Beyond Meats Zahlen enttäuschen die Anleger, doch der Trend zu Fleischersatzprodukten ist ungebrochen. Während die europäischen Autobauer den Wandel zur E-Mobilität verschlafen haben hat Tesla eine Ladeinfrastruktur von 1.533 Super Chargern in Europa aufgebaut. Der Bestechungsskandal von Wirecard scheint vergessen, startet die Aktie jetzt durch?
Infineon hat sich keinen besonders guten Zeitpunkt ausgesucht, um die größte Übernahme der Unternehmensgeschichte auf den Weg zu bringen. Das heißt jedoch nicht, dass sich die Übernahme des US-Konkurrenten Cypress Semiconductor langfristig nicht auszahlen wird.
Anleger haben seit dem Wochenende Zeit sich über die beschlossenen Maßnahmen der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) Gedanken zu machen. Aber: Sowohl die angekündigte Kapitalerhöhung als auch der mögliche Teilbörsengang der Deutschen Asset Management sind keine Überraschung, sondern eher seit langem gedanklich vorbereitet und erwartet worden.
Die Deutschland AG war lange Jahre der Stabilitätsanker der deutschen Wirtschaft. Einfluss von außen wurden durch die enge Verflechtung durch Überkreuzbeteiligungen verhindert. Im Zentrum stand die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Nun könnte es zum Rückfall in alte Zeiten kommen.
Es war wohl dem guten Marktumfeld zu verdanken, dass die Aktie von RIB Software (WKN A0Z2XN) am Dienstag lediglich mit einem Minus von 3,1 Prozent aus dem Handel ging, obwohl der Bau- und Architektursoftware-Spezialist eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte. Heute ging es mit den Kursen dann deutlicher nach unten...
Nach einem soliden Quartalsergebnis rechnet Infineon damit, die Ziele im laufenden Geschäftsjahr zu erreichen. Die Infineon-Aktie setzt daraufhin die jüngste Aufwärtsbewegung fort. Damit liegt jetzt ein neues Kaufsignal in der Luft.
Für die geplante Übernahme von Cypress Semiconductor hat sich Infineon nun einen Teil des benötigten Geldes durch eine Kapitalerhöhung beschafft. Die Aktie startete den Börsenhandel am Dienstag mit einem kräftigen Minus und dürfte weiter fallen.
Epigenomics (WKN: A11QW5 / ISIN: DE000A11QW50) ist eine dieser Aktien, bei denen ich gerade an Peer Steinbrück gedacht habe - mit seinem "hätte, hätte, Fahrradkette". Denn bei dieser Aktie würde durchaus ein „hätte ich doch vor einem Jahr gekauft“-Seufzer passen. Die 12-Monats-Performance dieser Aktie liegt bei beeindruckenden ca. +163%.
Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat noch keine Einigung mit dem US-Justizministerium wegen Hypothekengeschäften vor 2008 erzielen können - zur Erinnerung, als Vergleichssumme wird die Kleinigkeit von 14 Mrd. US-Dollar genannt.
Beim Spezialisten für Bau- und Architektursoftware RIB Software (WKN A0Z2XN) stand zuletzt neben dem Wachstum in den Bereichen iTWO Software und Cloud die internationale Expansion im Fokus. Zu diesem Zweck stehen auch Übernahmen auf der Agenda.