Autobauer wie BMW haben neben dem Coronavirus zusätzlich mit der schwachen Konjunktur, der Dieselaffäre und milliardenschweren Investitionen in Zukunftstechnologien zu kämpfen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die BMW-Aktie derzeit verkaufenswert.
BMW kann sich mit seinen SUV erfolgreich gegen die Branchenflaute stemmen, wie die aktuellen Verkaufszahlen belegen. Für die BMW-Aktie dürfte es dennoch weiter nach unten gehen. Hier liegt das nächste Korrekturziel.
BMW (WKN:Â 519000 / ISIN: DE0005190003) braucht einen neuen Chef. In der kommenden Woche wird mit einen Namen gerechnet. Kann er es richten?
Dank gestiegener Nachfrage aus China und den USA hat BMW im Oktober mehr Fahrzeuge verkauft.
Die BMW-Aktie gehört im bisherigen Jahresverlauf zu den schwächsten DAX-Werten. Die schwierigen Marktbedingungen sprechen nicht gerade für ein schnelles Comeback. Zumal Konkurrent Mercedes-Benz zuletzt beim Autoverkauf etwas besser als die Münchner abschnitt. Auch deshalb will BMW bei der Entwicklung neuer Technologien einen Zahn zulegen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dies ausreicht, um nicht abgehängt zu werden.
Hand auf's Anlegerherz: Sollten kluge Investoren derzeit die Aktie von BMW ins Depot nehmen? Schließlich ist die Liste der Probleme ellenbogenlang: der Diesel-Skandal, Fahrverbote, drohende Strafzölle, ein schwache Weltkonjunktur, ein (nun) Ex-Chef - Harald Krüger - ohne rechtes Fortune und natürlich der Konzernumbau auf die Bedürfnisse der Mobilität von morgen und übermorgen.
Laut einem Magazinbericht plant BMW massive Stellenstreichungen in Deutschland. Sorgt der geplante Stellenabbau bei der BMW-Aktie jetzt für eine nachhaltige Trendwende nach oben?
Die BMW-Aktie kam am Dienstag nicht vom Fleck, obwohl der Automobilkonzern Absatzsteigerungen vermelden konnte. Das Marktumfeld meint es derzeit mit den Autobauern nicht gut.
BMW belastete im ersten Quartal eine hohe Rückstellung, die zu einem massiven Gewinneinbruch führte. Die Aktie steht unter Verkaufsdruck und dürfte die Abwärtsbewegung fortsetzen.