Leonhard Tietz eröffnete am 14. August 1879 mit Unterstützung seines Onkels und Hertie-Gründer Hermann Tietz in Stralsund sein erstes Kaufhaus.
Angesichts der ständigen Umbaumaßnahmen im Konzern und des DAX-Abstiegs hatten Anleger in den vergangenen Jahren nicht gerade die besten Erfahrungen mit der Metro-Aktie (WKN 725750) gemacht. Zuletzt kam auch noch die Ukraine-Krise als Belastungsfaktor für den Handelskonzern hinzu. Doch so langsam scheint sich das Blatt zu wenden.
Am Mittwoch hat man es wieder einmal gut sehen können. Irgendwie stehen Börsianer auf Firmenaufspaltungen. In diesem Fall wurde dem Handelskonzern Metro (WKN 725750) applaudiert, nachdem dieser die Trennung in einen Großhandels- und Lebensmittel-Spezialisten sowie in eine Consumer Electronics-Gruppe angekündigt hatte.
Der Handelskonzern Metro (WKN 725750) hatte damit zu kämpfen, dass sich die Ukraine-Krise negativ auf das wichtige Russland-Geschäft ausgewirkt hatte. Doch inzwischen hat sich eine merkliche Entlastung eingestellt, während der Kaufhof-Verkauf ebenfalls Vorteile mit sich bringt.
Portfolioeffekte und die Schwäche des russischen Rubel sorgten beim Handelskonzern Metro (WKN 725750) im wichtigen Weihnachtsquartal für einen Umsatzrückgang. Allerdings zeigten sich Anleger am Dienstag angesichts einer erfreulichen flächenbereinigten Umsatzentwicklung bei Metro Cash & Carry und Media-Saturn sowie eines starken heimischen Weihnachtsgeschäfts insgesamt mit den jüngsten Umsatzzahlen zufrieden.