Obwohl sich die Ölnotierungen zuletzt etwas stabilisieren konnten, sind wir immer noch weit entfernt von dreistelligen Preisen für das Fass Rohöl. Die Gewinner eines niedrigen Ölpreises dürfte dies jedoch nicht weiter stören, während sich die Verlierer auf eine ganz neue Marktsituation einstellen müssen.
Europas größte Fluggesellschaft Lufthansa (WKN 823212) profitierte zuletzt von niedrigeren Ölpreisen. Allerdings ist man bei der Kranich-Airline derzeit damit beschäftigt, den Konzern derart umzubauen, dass auch höhere Notierungen kein Problem darstellen sollten.
Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) profitierte am Freitag gleich doppelt. Während EZB-Chef Mario Draghi mit der Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen für eine positive Gesamtmarktstimmung gesorgt hatte, kamen den Papieren der Kranich-Airline auch die Fortschritte im Tarifstreit mit den Flugbegleitern zugute.
Im Sommer war bei der Lufthansa (WKN 823212) noch alles ok. Die vielen Urlauber bescherten ein starkes Sommergeschäft. Zudem hielten die niedrigen Kerosinpreise die Kosten niedrig. Neue Mitarbeiterstreiks sorgen nun dafür, dass sich die Aussichten wieder verdüstern.
Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) hat in wenigen Tagen rund 10 Prozent an Wert gegenüber ihrem Jahreshoch verloren. Schuld daran war unter anderem ein wenig begeisternder Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2016. Dabei muss die Kranich-Airline einige Herausforderungen meistern.
Obwohl sich die Ölpreise zuletzt wieder etwas stabilisiert haben, konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) dank des positiven Marktumfelds in den vergangenen Tagen ihre Erholung fortsetzen. Dabei haben die Papiere der Kranich-Airline ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.
Die Lufthansa (WKN 823212) konnte für 2015 einen neuen Passagierrekord vermelden. Gleichzeitig sorgen die fallenden Ölpreise für niedrigere Spritkosten. Allerdings hielt sich zuletzt die Freude auf Anlegerseite in Grenzen. Zumal die Börsenturbulenzen und Sorgen vor einer schwächeren Weltwirtschaft als Stimmungskiller fungieren. Außerdem hat die Kranich-Airline genügend eigene Probleme.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Lufthansa (WKN 823212). Dabei geht es um die Möglichkeit für die Papiere der Kranich-Airline den Korrekturmodus hinter sich zu lassen.
Am Freitag reagierten Investoren gelassen auf die Ankündigung der Gewerkschaft Ufo, bis Freitag kommender Woche bei der Lufthansa (WKN 823212) streiken zu wollen. Vielmehr konnte sich die Aktie der Kranich-Airline mit deutlichen Kurszuwächsen an die DAX-Spitze setzen. Offenbar haben sich Anleger nach den vielen Pilotenstreiks damit arrangiert, dass auch einmal das Kabinenpersonal die Arbeit niederlegen darf.
So schlimm kann das Jahr 2015 für die Lufthansa (WKN 823212) in finanzieller Hinsicht nicht gewesen sein. Schließlich vermeldete die Kranich-Airline trotz verschiedener Belastungen wie des Germanwings-Unglücks und Streiks deutliche Gewinnsteigerungen. Selbst eine Dividende wird gezahlt.
In einem hervorragenden Marktumfeld konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) am Dienstag Kurszuwächse verbuchen. Allerdings war das keine große Kunst, da alle 30 DAX-Werte zulegen konnten. Dabei waren die Papiere der Kranich-Airline mit einem relativ kleinen Plus am Indexende zu finden, obwohl man die jüngsten Nachrichten hätte auch frenetischer feiern können.
Am Mittwoch gehörte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) zu den DAX-Top-Performern, nachdem die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) einen für Donnerstag und Freitag angesetzten Streik bei den Flugbegleitern der Kranich-Airline abgeblasen hatte. Bis zum 2. Dezember soll auch nicht gestreikt werden. Damit gab es endlich wieder gute Nachrichten rund um Lufthansa. Allerdings sollte man sich auch jetzt nicht zu sicher fühlen.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) blieb gar keine Zeit, sich über das überraschend gute dritte Quartal und die angehobene Gewinnprognose zu freuen. Stattdessen beherrschen bei der Kranich-Airline wieder einmal Streiks die Nachrichtenlage. Ein Grund, warum die Lufthansa-Aktie am Montag zu den größten DAX-Verlierern gehörte und noch längere Zeit nicht wie erhofft abheben dürfte.