Immer wenn Inhaber von „Perlen“ aus dem Mittelstand ohne Nachfolger dastehen kommt GESCO ins Spiel und „baut den Unternehmen mit ungelöster Nachfolge eine Brücke in die Zukunft“. Mit diesem Konzept fährt GESCO bisher sehr gut und kann auch bei seinen Aktionären für gute Stimmung sorgen.
Vom kleineren Nike und adidas-Konkurrenten werden allgemeinhin sehr gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr erwartet. Allerdings ist Puma, auch in der eigenen Ansicht, zu sehr in den sportlichen Lifestyle-Bereich abgedriftet. Eine wieder stärkere Konzentration auf den Sport soll das Unternehmen gegen schwankende Modetrends absichern.
Es läuft auch weiterhin nicht gut für die Heidelberger Druckmaschinen AG. Trotz der im Jahr 2009 gewährten Staatshilfen konnte sich das immer noch defizitäre Unternehmen noch nicht erholen. „FOCUS 2012“ soll nun den Turnaround bringen und das Unternehmen im Geschäftsjahr 2013/14 wieder in die Gewinnzone führen...
Eine schwache LED-Nachfrage macht Aixtron immer noch zu schaffen. Im Jahr 2011 haben die Geschäftsergebnisse deutlich darunter gelitten. Nun hofft man auf Unternehmensseite auf die LED-Revolution im Beleuchtungsmarkt. Wenn diese tatsächlich einsetzen sollte, könnte das auch die Aixtron-Aktie beflügeln. Wohlgemerkt - der Konjunktiv steht hier im Fokus...
Nachdem gestern Danone seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt hat und dabei unter höheren Kosten und der Euro-Krise zu leiden hatte, war heute das größte Industrieunternehmen der Schweiz an der Reihe. Nestle zeigte dann auch wie man es richtig macht.
Der Balda Aufsichtsrat bleibt im Amt, allerdings wird sich Octavian wohl kaum so schnell geschlagen geben und das Aufsichtsgremium des Unternehmens aus Bad Oeynhausen weiter herausfordern. Spannung ist damit auch weiterhin beim kleinen SDAX-Unternehmen garantiert. In 2011 war die Aktie ja heftig abgeschmiert. Von knapp 10 Euro auf 3 Euro in den Keller. Und jetzt...?
In etwas anderer Form ist die Euro-Krise daran Schuld, dass der Roche-Gewinn nicht höher ausgefallen ist. Die Stärke des Schweizer Franken, aufgrund seiner Sicherheitsfunktion, drückte auf den Konzernumsatz. Die Aktie könnte aber dennoch einen Trade wert sein...
Kleider machen Leute, sagt man ja gemeinhin. Der Anbieter von Damenmode Gerry Weber machte in der jüngsten Zeit auf jeden Fall seinen Aktionären Freude. Nach einem erneuten Rekordjahr soll es auch im laufenden Geschäftsjahr deutliche Gewinn- und Umsatzsteigerungen geben. Dafür sorgen sollen der Ausbau des eigenen Filialnetzes sowie die Übernahme der insolventen Modegruppe Wissmach.
Der DAX hält bisher unbeirrt an seinem Aufwärtstrend fest, doch vor den Bären wird weiterhin gewarnt - wenn man in diversen Anlegerforen unterwegs ist. Nach dem wahren Kursfeuerwerk vom Mittwoch vergangener Woche lies es der DAX am Freitag noch einmal aufgrund der gesunkenen US-Arbeitslosenquote auch richtig krachen. Aber selbst die vorherigen Gewinnmitnahmen und die eher schwachen Unternehmenszahlen, allen voran von der Deutschen Bank, haben nicht (oder noch nicht?) die von vielen befürchtete Korrektur auslösen können.
Es sind aktuell wirklich schwere Zeiten, vor allem für Unternehmen, deren Geschäft stark konjunkturabhängig ist. Doch wenn man bedenkt, dass Infineon einmal kurz vor der Pleite stand und man zudem die aktuelle Konjunkturschwäch