Die Börsenumsätze der Anlagezertifikate und Hebelprodukte sind an den europäischen Finanzmärkten zum Ende des ersten Halbjahres leicht gesunken. Die Umsätze gingen im Vergleich zum ersten Quartal um 5,0 Prozent auf 29,1 Mrd. Euro zurück. Im Jahresvergleich bedeutete das hingegen ein Plus von 2,0 Prozent.
Vom langfristigen Vermögensaufbau bis hin zur Spekulation: die Ziele des Einzelnen sind unterschiedlich. Nicht jeder ist ein Value-Investor und bereit, Papiere längerfristig zu halten. Kurze Trades über die Bühne bringen, einen aussichtsreichen Hot-Stock kaufen: die Aussicht, schnelles Geld machen zu können, lockt vermutlich Publikum an. Was wäre auch die Welt ohne Visionäre, Protagonisten und Glücksritter?
1 aus 350.000 - Für den Hebelzertifikate-Trader ist es schwer, schnell das richtige Produkt aus diesem unübersichtlichen Universum aus KO-Scheinen, Waves, Turbos, zu finden. Wer dieses Szenario kennt, dem kann geholfen werden. CMC Markets hat als erster CFD-Anbieter in Deutschland Knock-Outs gelauncht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. 10 Jahre Finanzkrise, der Brexit, das Verhalten von Privatanleger, der Fintech-Rat sowie die steuerliche Behandlung von Knock-out-Zertifikaten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Wirecard, RTL, KWS Saat, DEAG Deutsche Entertainment, Semperit, Boeing, Levi Strauss.
Die Deutschen scheinen wieder zu den Derivaten gefunden zu haben. Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarktes ist im November gestiegen. Bei Hochrechnung der Daten auf alle Emittenten belief sich das Gesamtvolumen auf 71,5 Mrd. Euro. Eine Derivate-Art hat gegen den Trend Abschläge kassiert.
An den europäischen Finanzmärkten betrugen die Börsenumsätze der Anlagezertifikate und Hebelprodukte zum Ende des dritten Quartals 27,6 Mrd. Euro und lassen damit im zyklischen Jahresvergleich einen deutlichen Anstieg von 6,0 Prozent erkennen. Verglichen mit dem Vorquartal gingen die Umsätze um 5,0 Prozent zurück.
Blickt man auf die umsatzstärksten Knock-out-Produkte einer Woche ergeben sich oftmals interessante Profile, wie Anleger ticken. Am Beispiel der Vontobel-Daten wird deutlich, dass in Bezug auf den DAX große Unsicherheit vorherrschte. Bei zwei Unternehmen war dagegen der Optimismus groß.