Die RWE-Aktie konnte zuletzt kaum überzeugen. Einige Analysten sind der Ansicht, dass Marktteilnehmer die Chancen im Bereich Erneuerbare Energien unterschätzen.
Nach einem starken Jahr 2022 will der DAX-Konzern RWE dank hoher Investitionen in die Energiewende nun so richtig durchstarten.
Die RWE-Aktie hat sich in beeindruckender Weise vom Corona-Schock erholt. Entsprechend ist der DAX-Wert aus Sicht der Point & Figure Charttechnik derzeit kaufenswert.
Nach zähen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung mit den Kohle-Bundesländern auf einen Plan für den Kohleausstieg geeinigt. Gut für RWE.
Aktionäre lieben Geschenke - und Geldgeschenke umso mehr. Der Staat/Steuerzahler bezahlt RWE wohl für den Kohleausstieg 2,6 Milliarden Euro, was mehr als die eigentlich gedachten zwei Milliarden Euro „Entschädigungszahlung“ sind. RWE hat offenbar gut verhandelt. Dank an den Vorstand.
Der Versorger RWE hatte Ende Januar überraschend den Ausblick gesenkt. Viele Analysten scheint dies jedoch wenig zu stören.
RWE hat viel vor. Mit einer geplanten Milliardenübernahme wird jetzt der wichtige US-Markt ins Visier genommen.
RWE hat den Gewinn im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Für die DAX-Aktie geht es trotzdem weiterhin steil nach unten. Sind die niedrigen Kurse jetzt die Chance zum günstigen Einstieg?
Der S&P 500 lief im vergangenen Jahr 2019 hervorragend (+28,8%). Aber nicht jeder der elf Sektoren leistet den gleichen Betrag, relative Stärken und Schwächen sind offensichtlich. Der Technologiesektor leistet seit einigen Jahren den mit Abstand positivsten Beitrag.
Die Bundesregierung hat sich mit den Ländern mit Braunkohleregionen auf einen Zeitplan für den Kohleausstieg geeinigt. Die betroffenen Kraftwerksbetreiber sollen Milliardenentschädigungen erhalten, allen voran RWE. Sorgt das für weiteren Kursauftrieb bei der RWE-Aktie?
Angesichts niedrigerer Energiepreise muss RWE in diesem Jahr etwas kleinere Brötchen backen. Dies gilt aber nicht für den Ausbau grüner Energien.
Bei der Versorgung der EU mi Energie spielen vor allem fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Erdöl als größte Energiequelle eine maßgebliche Rolle.
Die Finanzkrise hat der zwischenzeitlichen Goldgräberstimmung rund um LNG (Flüssiggas) einen herben Dämpfer versetzt. Politische Risiken, die Suche nach Versorgungssicherheit, der wachsende Energiehunger auf unserem Globus und selbst der Umweltschutz könnten LNG zu einem Comeback verhelfen.
Der deutsche Börsenstrompreis war im Jahr 2019 der niedrigste in Europa. Mitte Januar 2020 betrug der an der EEX Leipzig gehandelte durchschnittliche Strompreis 32,65 Euro pro Megawattstunde. Während der Börsenstrompreis seit dem Herbst 2018 fällt, steigt gleichzeitig der Preis für CO2-Zertifikate. Dies hat Folgen.
Die RWE-Aktie zeigte sich zum Ende des Jahres 2018 in einem schwierigen Börsenumfeld sehr stabil. Nun könnte das DAX-Papier eine zusätzliche Dynamik entfalten.